Thomas Ineichen, geboren und aufgewachsen in Pfäffikon ZH, begann nach der Ausbildung zum Elektroniker mit dem Musikstudium bei Andrej Lütschg (Violine) an der Musikhochschule Zürich. Daneben belegte er das Nebenfach Posaune bei Ulrich Eichenberger. 1993 schloss er im Hauptfach Violine ab. Er besuchte anschliessend Kammermusikunterricht Christoph Schiller, Matthias Enderle und Gerard Wyss. Das Zusammentreffen mit Professoren der Musikhochschulen Wien und Graz anlässlich von Studienwochen im Sommer brachten ihm entscheidende Impulse für seine weitere musikalische Tätigkeit.
Ausbildung zum Kulturmanager mit Abschluss (2011) "MAS Kulturmanagement Praxis" an der Hochschule Luzern.
Er unterrichtet seit 1988 an der Musikschule Zürcher Oberland die Fächer Violine und Posaune. 1997 wurde er zum Leiter der Musikschule Zürcher Oberland berufen. Seit 2002 Mitwirkung im Vorstand des Verbands Zürcher Musikschulen, seit 2018 Präsident. Er ist Mitinitiant der Initiative für ein Musikschulgesetz im Kanton Zürich.
Neben seiner vielseitigen pädagogischen Tätigkeit ist er Initiant und Konzertmeister des Orchester Collegium Cantorum und hat auch die Leitung des Amateurorchesters Le Corde Vive inne. Auch als Kammermusiker ist er in verschiedenen Ensembles anzutreffen.
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