Nachfolgende Unterstützungen konnten am Projekt gewählt werden
Als Beitrag zu den Jubiläumsfeierlichkeiten der
Oberaargauischen Musikschule zeigen die Musikschulen Langenthal und
Herzogenbuchsee die Theaterproduktion «Zwei Ohren – viele
Welten». Sie entführt in verschiedene Lebenswelten und verwebt
sie mit unterschiedlichen Musikstilen.
Die Geschichte: Die drei Jugendlichen Ella, Bella und Max zieht es
in den Ferien nach Rio de Janeiro. Während Ella dort vor allem
tanzen möchte, will Bella sich für ihren Musik-Blog inspirieren
lassen. Max hingegen möchte einfach chillen. Die Drei bleiben
über Skype mit ihrer Tante verbunden, die sich für sie
verantwortlich fühlt. Doch seltsame Dinge ereignen sich. Die Drei
landen nicht wie erhofft in Rio, sondern in Traumwelten, die von
Wesen aus Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft bevölkert
werden.
Die Autorin: Das Stück wurde von der Musik- und Theaterpädagogin
Kathrin Oplatka geschrieben und mit Darstellerinnen und Darstellern
der Gruppe Theater erarbeitet. Deren Alter bewegt sich zwischen
vier und über sechzig Jahren. Unterstützt werden sie von den
Rhythmik-Gruppen Langenthal und Herzogenbuchsee. Das Orchester la
pianta und die Chöre der Musikschule führen in die verschiedenen
Welten ein und verleihen ihnen musikalisch den spezifischen
Charakter. Da ertönen Walzerklänge neben Songs von Elton John und
ABBA sowie Volksmusik.
Künstlerische Leitung
Kathrin Oplatka, Text und Regie; Melanie Kummer, Rhythmik und Chor
Oberaargauische Musikschule Langenthal; Christoph Weibel,
Orchesterleitung; Melanie Schütz, Regieassistenz und Kostüme;
Leona Trüssel, Bühnenbild; Langenthal, Licht und Ton; Frederik
Maarsen, Kamera; Samuel Schmitt, Komposition; Erika Keller,
Grafik
fast 100 Jugendliche und Kinder realisieren die Traumwelt von "Zwei Ohren - viele Welten". Unter professioneller Regie und mit einer tollen Ausstattung lernen sie was es heisst, ein Projekt von A-Z durchzuziehen und am Schluss auch den Erfolg zu geniessen.
Vom Komponisten über die Bühnenbildnerin über die Regie, die
Drehbuchautorin zum Filmer helfen viele professionelle Leute mit.
Weil wir wirklich begeistern möchten. In unserem grossen Zelt muss
zudem Technik aufgestellt werden, die es braucht, um eine Illusion
zu erzeugen.
Wer Freude hat an echtem Theater und an der Förderung von Kindern
und Jugendlichen mittels Musik und Theater, tut hier beste
Unterstützungsarbeit.
Wir können die Produktion in vollem Umfang realisieren. Besser wäre zu fragen, was wir machen, wenn die Finanzierung nicht zustande kommt. Wir werden auch einen Auftritt lancieren, ganz sicher. Aber in einer für die Kinder einfach viel schlichteren und weniger begeisternden Form. Das wäre ein Jammer
Professionelle Hilfe bei der Erstellung eines Musicalstücks, das bereits in Vorbereitung ist. Drehbuch ist gemacht, Kompositionen geschrieben. Jetzt geht's ans Eingemachte. Realisation mit Bühnenbildnern, Musikern, Schauspielassistenz und Technikexperten bringt ein gutes Produkt, das das Publikum begeistern wird.
Das Organisationskomitee Jubiläum 2019 unseres Vereins Musikschule Langenthal, Kathrin Oplatka als Regisseurin, Rainer Walker als Produzent und viele andere Helferinnen und Helfer.
Darf denn eine Schule Crowdfunding betreiben?
Diese Frage wird oft gestellt. Zu Recht, denn wer will schon Geld ausgeben für eine Sache, die eh schon finanziert ist? Ich nicht. Also hier der Grund: Die Schulen werden für ihre Kernaufgabe finanziert, für Unterricht. Alles was sonst stattfindet, was zwar essenziell für die Schulkultur ist, aber eben nicht Unterricht im engen Sinne, ist nicht finanziert. Darum sind wir hier. Und weil wir Freude haben an unserer Tätigkeit und weil wir finden, das dürfe man sehen was wir machen. Das Geld spielt dabei eine wichtige Rolle, immer wieder. Wir sind hier Multitasker, tun Dinge, wofür andernorts Stellen geschaffen werden. Einfach weil wir begeistert sind von dem, was Kinder mit uns zusammen tun wollen und können. Danke für jede Unterstützung!