Nachfolgende Unterstützungen konnten am Projekt gewählt werden
Kommentar
Weil das mit den Werbeblöcken doch noch etwas dauert bis sie veröffentlicht sind, kann wer will schon selber für unsere Sammlung werben. Ich mache es zum Beispiel mit dieser Signatur in meinen Mails: Dr. med. Eckhard von Hirschhausen meint: «Medizin ohne Zuwendung ist kalt.» Stimmt. Und leider kommt sie in unseren Spitälern, Kliniken und Heimen oft zu kurz. Unser Tagung hält dagegen. Halten Sie mit unterstützen Sie die Veranstaltung mit einer Spende auf https://www.lokalhelden.ch/zuwendung. Mit der Sammlung können wir die ungedeckten Kosten hereinholen und ein Video drehen. Mit diesem wollen wir die Highlights der Tagung allen Interessierten über die sozialen Medien zugänglich machen. Im Geheimen hoffen wir, dass daraus eine Bewegung wird, die der Zuwendung in Medizin und Pflege wieder den ihr zustehenden Platz einräumt. Damit wäre den Patienten geholfen. Und die Mitarbeitenden in Medizin und Pflege könnten sich wieder mehr den Patienten als Menschen widmen. Auf Neudeutsch sagt man dem Win-Win-Situation. Freiwillige vor! Vielen Dank. Und fast vergessen. Man darf natürlich auch selber spenden.
Wir haben die 50 Fans beisammen. Herzlichen Dank an alle die sich eingetragen haben. Wir starten nun verschiedene "Werbeblöcke" in Fachorganen und hoffen auf Zustimmung und Spenden.
Herzlichen Dank für die Überlegungen und die guten Wünsche für einen Erfolg der Tagung. Ich halte es mit Giovanni Maio, einem Referenten an unserer Tagung. In seinem Buch "Den kranken Menschen verstehen - Für eine Medizin der Zuwendung": Die moderne Medizin setzte auf die Naturwissenschaft, auf Technik, auf Reparatur, als wäre die Krankheit lediglich ein Defekt, den es zu beheben gelte. Innerhalt einer solchen Konzeption von Medizin wird alle Kraft auf das Machen, auf die Anwendung von Verfahren gerichtet und deswegen verkannt, dass dem kranken Menschen oft eher durch das Verstehen und durch Beziehung geholfen werden kann (...) Diese Orientierung an den Naturwissenschaften findet heute jedoch eine Verstärkung insofern, als sie sich paart mit einer folgenschweren Orientierung an der Ökonomie." Letztere ist unter anderem Kostentreiberin. Zum Beispiel haben die Vollzeitstellen von Administrativpersonal gemäss Spitalstatistik des Bundesamtes für Statistik in den letzten fünf Jahren und fast 125 % zugenommen (Ärzte 16% Pflege 37 %) Man erinnere sich, damals 2012 wurde die neue Spitalfinanzierung mittels DRG eingeführt. Es wurde versprochen, dass diese die Gesundheitskosten dämpfen würde. Bislang ist nichts dergleichen geschehen, sondern genau das Gegenteil. Zudem fressen die von "Bürokraten" angeordneten Messungen, Leistungserfassungen usw. Zeit, die dann für die Patienten fehlt. Und jetzt wo die Ökonomie das Mass aller Dinge ist (schnellere und kostengünstigere Behandlungen), drohen Regionalspitäler geschlossen zu werden. Die Lösung ist darin zu suchen, dass Regionalspitäler neu gedacht werden müssen. Sie haben den Auftrag, die Bevölkerung bei der Bewältigung von gesundheitlichen Problem zu unterstützen. Dazu gehören auch die Erlangung von Gesundheitskompetenz, Gesundheitser-haltung, Vorbeugung und Lernen trotz gesundheitlicher Einschränkungen ein gutes Leben zu haben. Das wäre nachhaltig und mit Sicherheit kostengünstiger, menschenfreundlicher und ganzheitlicher. Die Ökonomie hat ihr Versprechen, die Gesundheitskosten zu dämmen bis heute nicht eingelöst. Mittlerweile ist sie selbst zum Problem geworden. Hier dagegen zu halten ist auch ein Ziel der Tagung.