Nachfolgende Unterstützungen konnten am Projekt gewählt werden
Projektblog
Die Flyer sind endlich da!
Mit grosser Freude konnten wir den von Lara-Luna gestalteten Flyer heute endlich in den Händen halten. Natürlich durfte auch das von Célina kreierte Logo nicht fehlen. Die Premiere ist in genau zwei Wochen und die ersten Tickets sind bereits verkauft. Sei auch du mit dabei und bestelle dein Ticket unter www.starticket.ch bevor alle weg sind. 'De Schneller esch de Gschwender!'
Zzzzzzz......
Nach einer erfolgreichen Kuchenaktion in der Stadt und ungefähr 56 Stunden Proben geht eine strenge aber sehr erfolgreiche Woche zu Ende. Beide Stücke fügen sich zusammen und wir sind bereit für die letzten beiden Probetage im Studio nächstes Wochenende, bevors dann zu den ersten Bühnenproben in den Südpol geht. Wir freuen uns alle und sind sehr gespannt, wenn dann auch das Bühnenbild, die Kostüme, das Lichtdesign und der Tanz zusammenkommen.
Backe, backe Kuchen... Klappe die Zweite!
Für unseren zweiten Kuchenverkauf wurden wieder fleissig Leckerein in unterschiedlichen Farben und Formen hergestellt. Nebst dem Künstlerischen bauen wir aktuell also auch unsere Backkünste etwas aus. Wir sind heute bis zum frühen Nachmittag in der Altstadt, genauer in der Hertensteinstrasse anzutreffen und freuen uns über bekannte und neue Gesichter mit etwas Hunger auf Kuchen im Bauch. Bis später!
Gedankenstütze
Von unserer Intensivwoche ist bereits die Hälfte vorbei. Einzelne Teilstücke werden zusammengesetzt, Sequenzen optimiert und Details verbessert. Wir sind konzentrierter denn je, es verbleiben ja auch nur noch zwei Proben mit Emma und drei Proben mit Daniela, dann geht‘s in den Südpol. Die Notizbücher füllen sich stetig, mal wird gezeichnet, mal geschrieben und manchmal auch umgeschrieben ;-) Die Gedankenstütze in Form der Notizen hilft sehr, den Überblick über Korrekturen und Entwicklungen des Stückes zu behalten. Zudem dient das Heft auch als Sammlung von inspirierenden Texten und Bildern rund um das Oberthema Kontrolle. Jedes Heft ist genau so individuell wie wir Tänzerinnen. Von ordentlich über chaotisch bis hin zu komplett bunt ist alles verteten.
Dankä tuusig!
Liebe UnterstützerInnen Ein riesiges Dankeschön an Euch alle! Wir sind überwältigt von Eurem Support und freuen uns wahnsinnig, dass wir die Finanzierungsschwelle von 15'000 CHF erreichen konnten und das nur dank Euch. Dankä tuusig!!! Da wir diesen Meilenstein mit Eurer Unterstützung erreichen konnten, haben die Lokalhelden unsere Kampagne bis am 24. Oktober verlängert. Diese Verlängerung ermöglicht uns, das Finanzierungsziel von 25'000 CHF in Angriff zu nehmen. Wir sind weiterhin fleissig und mit Vollgas bei der Sache. Es wird im Studio getanzt, geschwitzt, wiederholt und Neues dazugelernt, aber auch ein zweiter Kuchenverkauf ist in Planung. Wir halten Euch hier auf dem Lokalhelden-Blog sowie auf instagram und facebook auf dem Laufenden! Herzliche Grüsse, Verein tanzerei
Choreographieren ist komplexer als man denkt...
Das Licht im Saal erlischt, Musik erklingt und der Vorhang geht auf. Nun heisst es Bühne frei. Hinter den Kulissen einer Aufführung steckt viel mehr als nur Tanz. Alles muss zur richtigen Zeit am richtigen Ort sein und passen. Dafür braucht es stundenlange Vorbereitungen, welche mit Organisation und Disziplin zu erreichen sind. Unsere zwei Choreographinnen leisten harte Arbeit und versuchen einen möglichst interessanten, verständlichen und geschmeidiger roten Faden durch das Stück zu führen. Ein bestimmtes Musikstück löst beim Choreographen A andere Gefühle und Bilder aus als beim Choreographen B. Demzufolge nimmt jeder die Musik anders wahr und so entstehen verschiedene Endprodukte variierend von Künstler zu Künstler. Ein themenorientiertes Entwickeln der Bewegungen gehört zu einem Unterkapitel des Choreographierens. Das Entwickeln der Bewegungen kann indirekt oder direkt geschehen. Mit der indirekten Methode wird der Choreograph vom Thema zu konkreten Bewegungen und Bildern inspiriert und diese Produkte werden dann „nur“ noch auf die Tänzer übertragen. Die Tänzer wissen nur so viel vom Thema, wie der Choreograph in den Trainings davon Preis gibt. Die indirekte Methode bringt die Gefahr, zu sehr zu diktieren, und die Tänzer können dann die Verbindung zwischen Thema und Bewegung nicht empfinden. Die Tänzer sind nur noch Ausführende. Unter der direkten Methode wird verstanden, dass der Choreograph den Tänzern keine Bewegungen vorgibt. Er ermutigt die Tänzer zu einem bestimmten Thema eigene Äusserungen zu entwickeln. Bei der direkten Methode hat der Choreograph die Aufgabe, die Tänzer klar und deutlich in das Thema einzuführen. Die Verwendung von Synonymen kann zum Verständnis des Themas führen. Mit Synonymen werden passende Wörter zum Thema der Choreographie gesucht, welche die Tänzer beim Umsetzen unterstützen. In der direkten Methode spielt der innere Raum eine sehr grosse Rolle, da der Ansatz beim Tänzer selbst liegt. Unsere Tänze bestehen aus beiden Methoden.
Esther, Emma und Daniela
Unsere Produktionsleiterin und die beiden Choreographinnen bei der Arbeit. Es gibt nach wie vor viel zu diskutieren und immer wieder Entscheidungen zu treffen. Alle Drei sind fast täglich mit diversen Aspekten des Projektes beschäftigt. Dies beinhaltet das Vorbereiten der Proben, Abklärungen mit unserer Showlocation dem Südpol, Sitzungen mit der Dramaturgin I-Fen oder der Bühnen- und Kostümbildnerin Vanessa, Skype-Meetings mit unserem Lichttechniker Emilio, unzählige Emails und Telefonate, und und und...
Viele neue Elemente
Letzten Samstag und Sonntag haben wir viele neue Dinge gelernt. Wie zum Beispiel die "walking pattern" oder auf Deutsch ein sogenanntes "Laufmuster". Unser Projekt beinhaltet viele Elemente, die für uns neu oder ungewohnt sind. Da unsere zwei Choreografinnen zwei verschiedene Stücke kreieren, erlernen wir immer wieder neue Schritte und Bewegungen sowie längere oder kürzere Abfolgen und machen neue Erfahrungen. Es ist nicht nur körperlich anstrengend sondern auch eine mentale Herausforderung. Damit ja nichts vergessen geht, machen wir uns immer wieder so tolle Skizzen und Notizen.
Planen, weiterproben und organisieren...
Dieses Wochenende wird weiter geprobt! Wir werden fleissig tanzen und an unserem Stück arbeiten. Es laufen auch schon Planungen mit der Kostümbildnerin und es sieht vielversprechend aus. Der Flyer wird momentan von Lara Luna entworfen und kommt schon toll daher! Da uns immer noch einige Mittel fehlen, bitten wir euch weiter hin um Unterstützung, damit es zu einer tollen Aufführung kommt. Ganz herzlichen Dank!
Haben wir alles unter Kontrolle?
Man möchte gerne alles unter Kontrolle haben. Es ist aber schwierig, alles unter Kontrolle zu haben. Was macht eigentlich dieses Gefühl mit uns? Stresst es uns, wenn wir nicht alles kontrollieren können? Oder kann es auch befreiend sein, die Kontrolle abzugeben? In den Proben nehmen wir uns Zeit und unterhalten uns über unser Thema, diskutieren, wie es uns dabei geht. In welchen Bereichen wir Kontrolle haben und wann Andere die Kontrolle über uns haben. Und was ist eigentlich das Gegenteil von Kontrolle? Freiheit? Chaos?