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Stratos Mission 2.0

Ein Projekt aus der Region der Raiffeisenbank Bündner Rheintal

Ein Schulprojekt der Gewerblichen Berufsschule Chur, in welchem Lernende aus verschiedensten Berufsfeldern miteinander Ideen austauschen, entwickeln und erarbeiten.
Das Ziel ist die Realisierung eines Rekordfluges mit einem Gleiter und einem Ballon in die Stratosphäre. Dabei soll der Gleiter autonom zur Basis zurückfliegen. Der Ballon soll eine Rekordhöhe von über 50000m erreichen.
Weitere Infos finden Sie auf
www.stratosmission.ch

CHF 4’200
CHF 3’999
Mindestbetrag
CHF 6’000
Wunschbetrag
21
Unterstützungen

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Projektblog

MINT - gelebt

Urs Gredig
Urs Gredig
24. Mai 2018

24.05.2018 Urs Gredig Am letzten Samstag haben wir die Stratos Mission II durchgeführt. Das Projekt wurde aus der ganzen Welt via Livestream verfolgt. Das Projekt war für alle ein grosser Lernerfolg. Leider konnten wir den Gleiter auf 31000m wegen einem mechanischen Problem nicht abwerfen. Die Sonde mit Gleiter landete dann sicher an einem Fallschirm in Galtür Österreich in 2300m, wo ich sie gestern mit meinem Kumpel bergen konnte. Die Lernenden haben einen super Job gemacht! Ob das Unterfangen nochmals angegangen wird, ist noch unklar. Nun werde ich Zeit finden um mich um die Mercis zu kümmern. Diese werden dann im Herbst bei euch eintreffen Weitere Bilder findet Ihr auf unserem Blog http://www.stratosmission.ch/blog/ oder auf Facebook https://www.facebook.com/StratosMission2.0 Vielen Dank an alle die uns unterstützt haben

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Jetzt wird geflogen

Urs Gredig
Urs Gredig
18. Mai 2018

Morgen ist es soweit Morgen Samstag 19.05.2018 Vormittag werden wir unseren Flug durchführen Du kannst live dabei sein unter https://youtu.be/IEhyhaEYZDI Falls das Bild nicht immer gestreamt werden kann einfach dran bleiben. Der Start ist zwischen 10Uhr und 12Uhr der Flug dauert ca. 1.5 Stunden Nach dem Flug werden wir dann wieder informieren

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Testflug

Urs Gredig
Urs Gredig
1. April 2018

01.04.2018 Urs Gredig Wir warten immer noch auf die Begutachtung unseres Risk-Management durch das BAZL, welches einen generellen Bewilligungstop für alle speziellen Flüge erlassen hat. Auch die angestrebte Übung mit der Luftwaffe hat das Gutachten bis dato nicht beschleunigt und wir müssen uns weiter gedulden. Da wir uns in der Schweiz auf unbestimmte Zeit gedulden müssen, wurde uns Hilfe aus Schweden angeboten! Wir möchten dies prüfen. Da eine solche Reise uns zusätzlich Unkosten bereitet, müssen wir zuerst einen Testflug machen, um alles zu testen. Wir beabsichtigen den Höhenrekord wie geplant durchzuführen, müssen jedoch den Gleiter frühzeitig abwerfen um die geltenden Regulierungen einzuhalten. Unser Staat muss sich nicht verwundern, dass immer mehr junge schweizer Ingenieure nach dem Studium im Ausland Arbeit suchen, da sie in unserem Land zu stark eingeschränkt werden und die "Freiheit" suchen. Wir werden nach diesem Flug das Projekt Stratosmission 2.0 offiziell abschliessen. Schade, dass uns der Staat wieder einmal mehr ausbremst… Am Ostermontag wir die Raumsonde Tiangong-1 unkontrolliert auf die Erde stürzen. Diese 1.5 Tonnen Material, welche Barcelona, Marseille und Istanbul treffen könnten, scheinen angeblich kein Problem zu sein und niemand wird bis dato zur Rechenschaft gezogen. Zum Glück hat unser Flieger nur 1.5kg… Da wir im Warten bereits Profis sind, warten wir nun bis der Schnee geschmolzen ist, damit wir im Trockenen starten können. Wir melden uns, wenn es soweit ist…

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"Geduld ist ein Bau..."

Urs Gredig
Urs Gredig
16. Februar 2018

"Geduld ist ein Baum dessen Wurzeln bitter sind, dessen Frucht aber sehr süss ist" (iranisches Sprichwort) 16.02.2018 Urs Gredig Es ist an der Zeit um euch wieder ein Lebenszeichen von unserem spannenden Projekt zu geben. In der vergangenen Zeit haben wir uns um das Gesuch vom BAZL gekümmert. Sämtliche Risikoberechnungen wurden nochmals hinterfragt und nachgerechnet. Christoph mit Kevin haben da grosse Arbeit geleistet. Wir warten im Moment also immer noch auf das "Go" von den Behörden… In der Zwischenzeit haben wir noch einige Versuche und Berechnungen gemacht was den Flugablauf anbelangt. Der genaue Ablauf wurde nochmals verfeinert und optimiert. Auch bei den Kameras wurden noch Versuche mit unterschiedlichen Optiken gemacht, so dass wir perfektes Filmmaterial produzieren können. Bei den Akkus haben wir auch noch leichtere Produkte gefunden, die uns noch ein paar Meter weiter nach oben steigen lassen. Diese Woche haben wir noch einen Fallschirm getestet. Wir haben die genaue Last inkl. altem geplatzten Ballon mit einer grossen Drohne in die Höhe geschleppt und die Nutzlast mit dem Fallschirm fallen gelassen. Alles hat perfekt funktioniert und die Last segelte sanft zu Boden. WIR SIND NUN SOWAS VON BEREIT! Uns bleibt im Moment nichts anderes übrig als zu warten. Der einzige Vorteil, den wir nun haben ist, dass durch das Warten im Moment die Flugbedingungen und die Winde in den oberen Schichten immer besser werden…

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26.12.2017 Urs Gredig

Urs Gredig
Urs Gredig
26. Dezember 2017

"Der einzige Weg um grossartige Arbeit zu leisten, ist zu lieben, was man macht" Steve Jobs In der Zeit des Wartens auf unsere Flugbewilligung konnten wir wieder in den Medien über diverse Drohnenabstürze erfahren. Die Tatsache, dass da draussen zig Idioten solche Fluggeräte bedienen, welche sich nicht an die Regeln halten, bringt unser Unterfangen sehr in Gefahr. Am Schluss sind wir, die Profis, die Leidtragenden, welche im Handeln und Forschen durch starke Reglementierung ausgebremst werden. Es bleibt uns im Moment nichts anderes übrig als zu warten und unser Projekt weiter zu verfeinern. Andri hat seine RS hinter sich und ist in unser Projektteam zurückgekehrt. Er wird Simeon ablösen, welcher im Januar die RS antreten darf. Wir haben vergangene Woche noch diverse Versuche mit der Ballon-Entlüftung gemacht . Dabei haben wir noch den Deflate Flow angepasst. Somit werden wir noch schneller nach dem Gleiter-Abwurf Helium ablassen können und sind dadurch agiler. Auch die Funkstrecke haben wir getestet. Christoph begab sich auf das Aroser Weisshorn mit der Fernbedienung des Gleiters und der Video Brille. Zur selben Zeit waren Andri und ich auf dem GBC Schulhausdach mit dem Gleiter und dem Mutterschiff. Christoph konnte die Steuerung des Gleiters mit lächerlichen 25mW übernehmen. Auch das Video Signal konnte mit 500mW übertragen werden. Zugleich haben wir mit dem Mutterschiff diese Funksignale versucht zu stören. Der Funktest war ein voller Erfolg, wenn man bedenkt, dass wir noch nicht einmal die grossen Antennen im Einsatz hatten. Bei den geposteten Bildern seht ihr das Livebild, welches Christoph von uns auf dem GBC Dach aufgenommen hat und über die Luft übertragen wurde. Wir werden sicherlich im neuen Jahr mit dem Flug Grossartiges erreichen. Wir benötigen einfach im Moment Geduld… So, und nun geht das Jahr langsam zu Ende. Wir bedanken uns bei allen Leuten, welche auf unser Projekt, unser Tun und Handeln zählen. Wir wünschen allen einen guten Rutsch und ein erfolgreiches 2018. Es grüsst das Stratos Mission 2.0 Team

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29.11.2017 Leise rieselt der Schnee...

Urs Gredig
Urs Gredig
29. November 2017

29.11.2017 Urs Gredig Vergangene Woche konnten wir an der Lehrpersonenkonferenz an der Gewerblichen Berufsschule den Stand unseres Projektes vorstellen. Simeon, Kevin und Ramana haben mich bei dem Kurzvortrag tatkräftig unterstützt. Unsere Darbietung hat viel Interesse geweckt. Da die Wind- und Wetterverhältnisse in den letzten zwei Wochen ziemlich schlecht waren, konnten wir den Long Range Test noch nicht durchführen. Die Tatsache, dass die Tage mittlerweile sehr kurz sind, erschweren unsere Tests. Da wir auch noch auf die Flugbewilligung warten, haben wir nun begonnen, noch diverse Kleinigkeiten zu untersuchen und zu verbessern. An der Sonde wird gerade versucht, noch Gewicht einzusparen. Evt. können wir noch 100g einsparen, wenn wir einen anderen Akku Typ verwenden. Simeon hat auch nochmals am Regelkreis rumgetüftelt. Er hat noch den Filter, in welchem der Vertical Speed berechnet wird, einige Anpassungen gemacht. Diese müssen nun nochmals mit einer Drohne getestet werden. Leider ist momentan nicht gerade Drohnenflugwetter. Wir halten euch auf dem Laufenden…

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11.11.2017 "Nicht für die Schule, für das Leben lernen wir".

Urs Gredig
Urs Gredig
12. November 2017

11.11.2017 Urs Gredig Morgen können wir auch noch nicht fliegen, da die Verhältnisse zu schlecht sind und wir bemerkt haben, dass wir noch Probleme mit dem GPS haben. Ebenfalls ist noch ein finaler Kommunikations-Test offen, bei welchem die Funkverbindung zwischen Sonde, Gleiter und der Groundstation geprüft werden soll. Wir warten auch noch auf die Flugbewilligung vom FOCA (Federal Office of Civil Aviation). Der Grund dafür ist, dass wir ein Novum sind, was es so noch nicht gegeben hat und es keine "rechtliche Grundlage" gibt. Am 20.November dürfen wir das Projekt an der Lehrerkonferenz vorstellen. Wir werden den Gleiter und das Mutterschiff mit den Gönner Beklebungen einem größeren Publikum vorstellen. Der Jetstream, welcher im Moment um 35000m herrscht, macht uns gerade auch noch Sorgen. Wir müssen mit viel speed durch diese Schicht fliegen, damit wir nicht zu weit wegfliegen. Dies wiederum ist eine große Belastung für den Ballon. Wenn wir dort zu langsam sind, werden wir den Ballon in der Ukraine bergen müssen (kein Witz) :-) Aus diesem Grund möchten wir im Moment nichts überstürzen und warten die perfekten Verhältnisse ab. Wir haben zu viel Zeit investiert um nun alles im Wind zu verlieren! Das Projekt ist kein 0815 Projekt mehr, sondern hat schon fast galaktische Dimensionen angenommen. Das ganze Stratos Mission 2.0 Team hat Überdurchschnittliches geleistet, was ich mir in den besten Träumen nicht vorgestellt hatte. Große Auseinandersetzungen in der hektischen vergangenen Woche haben wir überstanden und unser TEAM noch mehr zusammengeschweißt. Auch die Tatsache, was wir (auch ich) alles lernen durften in diesem Jahr, sei das im technischen oder im sozialen Bereich, ist überwältigend. Das Projekt ist für mich bereits so schon ein riesiger Erfolg und hat mich persönlich weiter gebracht. "One Vision, one TEAM, one Spirit" Wir werden es schaffen! Liebe Lesende, Gönner und Fans, wir bitten euch um Geduld und bedanken uns für euer Verständnis.

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31.10.2017 Wind Wind...

Urs Gredig
Urs Gredig
31. Oktober 2017

31.10.2017 Urs Gredig Zitat: Die Ankunft am Ziel ist umso schöner, je mehr Stürme du erlebt hast. Letzte Woche konnten wir das Crowdfunding erfolgreich abschliessen. Das Projekt kann nun so wie geplant durchgeführt werden. Das Stratos Mission 2.0 Team bedankt sich recht herzlich bei allen Gönnern. Vergangenen Donnerstag haben Simeon und ich den Ballonregler in Betrieb genommen. Wir haben dabei bemerkt, dass unsere Ventile mit dem Ballondruck von 14mbar nicht klar kommen. Wir haben nun eine Neues im Einsatz, welches wir am nächsten Freitag testen werden. Die Pneumatik und der Ballonstopfen, welchen wir selber entwickelt haben, scheinen dicht zu sein. Unsere Berechnungen haben uns aufgezeigt, dass wir den Gleiter auf ca. 32000m hochziehen können. Für einen Stratos Gleiterflug absoluter Rekord :-). Damit wir Reserve in der Kommunikation haben, um den Gleiter auszulösen, hat Christoph noch einen starken Sender in Betrieb genommen. Mit dessen Sendeleistung können wir dann Würste grillen :-) Nun werden die Elektronik, Pneumatik und Kameras sowie GPS in die Sonde eingebaut, damit wir bereit für den grossen Tag sind. Den Flug haben wir auf den 5. November angelegt. Leider sind aber die Windverhältnisse in den oberen Schichten im Moment noch ungünstig. Der Ballon würde bei einer Burst-Höhe von 50000m in Kitzbühel landen… Das ist uns zu weit. Das Risiko, die Sonde zu verlieren, ist zu gross. Und der Rückflug für den Gleiter ist zu weit. Die 8m^3 m Helium sind bestellt, wir warten nun auf günstige Wetter- und Windverhältnisse. Sobald wir wissen, wann es los geht, werden wir euch dann informieren mit dem Link des Livestreamings. Frühester Termin 12.November.

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22.10.2017 Systeme gekoppelt

Urs Gredig
Urs Gredig
22. Oktober 2017

22.10.2017 Urs Gredig Nun wurden die Sonde mit der Kuh…äääh dem Gleiter zusammenmontiert. Jetzt merken wir, dass es bald so richtig los geht… Das definitive Fluggewicht wird nun bald bekannt sein. Nun müssen wir die Pneumatik einbauen und den Regler noch fertig machen, damit wir dann bereit für den grossen Flug sind. Wir hoffen nun, dass nicht noch mehr Schnee fällt und die Windverhältnisse in den nächsten 3 Wochen stabil bleiben. Es wird Zeit abzuheben… Das Crowdfunding geht in 2 Tagen zu Ende. Nutzt noch die Gelegenheit uns zu unterstützen.

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18.10.2017 Richtungsänderung

Urs Gredig
Urs Gredig
18. Oktober 2017

18.10.2017 Urs Gredig In den vergangenen 10 Tagen ist wieder so Einiges geschehen. Simeon hat noch einen grossen Firmware Fehler gefunde,n welchen ich verbrochen habe :-). Eines kann man nun sagen, unsere Firmware haben wir nun so viele Male untersucht und hinterfragt, ich bin überzeugt dass wir jetzt bereit sind für den Testflug. Christoph hat noch einige Verbesserungen herausgefunden bezüglich der Ballon- und Gleiter- Kommunikation, welche mit Radio Modems realisiert werden. Bei den Settings haben wir nun auch die ideale Lösung gefunden. Um noch spektakulärere Bilder zu machen, wird nun im Gleiter noch ein Servo-Motor eingebaut, welcher die Kamera drehen kann. Das wird dann voll geile Bilder geben:-) Wir haben bei Festo nun das Pneumatikmateria,l welches wir benötigen, bestellt. Festo hat mich sehr nett unterstützt und noch Verbesserungsideen eingebracht, welche wir umsetzen. Am letzten Wochenende war ich noch bei Marcel und wir haben uns Gedanken über den Hochdruck-Teil der Peumatik gemacht und eine Materialliste zusammengestellt. Nach 5 Stunden Pneumatik-Nerding habe ich dann zuhause auf der Methaebene entschieden, auf den Hochdruckteil zu verzichten. Man könnte meinen, dass all die Entwicklungsarbeit im Hochdruckbereich für die Katz war, jedoch braucht es ab und zu in der Entwicklung einen solchen Prozess um zur Erkenntnis zu kommen, dass weniger vielleicht trotzdem mehr ist. Fazit: Wir werden ohne Hochdruckteil an den Start gehen. Das heisst wenn wir nach dem Gleiter-Abwurf zu viel Helium ablassen, können wir den Rekordflug vergessen, da wir kein Helium reinblasen können. Jedoch ist das Fluggewicht 1.6kg geringer und bei perfektem Helium -Ablass könnten wir den Rekord einfacher erreichen. Ich habe diesen Aspekt mit der Gruppe diskutiert und alle sind der Meinung, dass wir mit diesem Setting den Rekordflug wagen können. Das geile an dem Projekt ist ja, wir werden hoch fliegen und werden so oder so tief fallen ;-)

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