Nachfolgende Unterstützungen konnten am Projekt gewählt werden
Altersheimbewohner freuen sich über Mitmenschen die sich Zeit nehmen für sie.
In der Schweiz stehen die schönsten und teuersten Altersheime
mit dem besten Pflegepersonal. Trotzdem - so finde ich - fehlt
das
Wichtigste. Menschen, die Zeit haben für die Senioren.
Meine Idee ist eigentlich ganz simpel: Ich gehe von Zimmer zu
Zimmer und trete mit den Menschen in Kontakt, ohne Druck und
grossen Verpflichtungen.
Ja, wie wäre es, wenn jemand einfach Zeit hat für die
Senioren?
Viele Altersheimbewohnerinnen und -bewohner haben wenig Besuch und
die Tage ziehen sich beschwerlich in die Länge. Leicht
vorstellbar, wie einsam sich Menschen fühlen können, welche nur
noch wenige oder gar keine Angehörigen mehr haben.
Was ich ihnen geben möchte ist ehrliche, liebevolle Anteilnahme an
ihrem Leben und dies in einer menschlichen und sehr kompetenten
Art.
Mein grosses Anliegen ist es, den Menschen im Endspurt ihres Lebens noch möglichst viel Freude zu bereiten.
Mein Ziel ist es, vorerst möglichst viele Menschen im Alterzentrum Zopf in Oberentfelden Lebensfreude zu vermitteln.
Meine Zielgruppe ist ganz klar die Bewohner des Alterszentrum Zopf in Oberentfelden.
Man sollte das Projekt unterstützen, weil es nichts Schöneres und Wertvolleres gibt als auch im alter noch geschätzt und geachtet zu werden. Die Unterstützung kommt Menschen zugute die gleich um die Ecke sitzen im Altersheim bei uns im Dorf und oft alleine sind. Durch deine Unterstützung erhalten sie täglich einen Soulman zur Seite, der sich gerne die Zeit nimmt für sie da zu sein.
Das gesammelte Gelt entspricht dem laufenden Projekt Kosten für ein Jahr. Sowohl personelle Aufwände können damit gedeckt werden als auch die Kosten für verschiedene Aktionen ( wie z.B.: Museumsbesuche, Schifffahrten, Theater, Einladungen von Überraschungs-Gästen oder Organisation für einen kleinen "Happy Day" für die Senioren.) Die Kosten werden transparent kommuniziert.
Seit meiner Kindheit ist es mir ein grosses Anliegen, mich für Menschen einzusetzen. Meine Faszination galt schon immer dem Menschen und seiner Kreativität. Mit 16 Jahren reiste ich nach Rumänien und arbeitete in einem Waisenheim. Danach liess ich mich zum Schauspieler ausbilden, weil mich die unendlich vielen Facetten und Individuen der Erdenbewohner wie auch die Kreativität, die in uns allen schlummert, so sehr interessierte. Doch die Schauspielkunst alleine genügte mir noch nicht. Deshalb habe ich mich zum Theaterpädagogen weitergebildet und konnte so diverse Erfahrungen als Regisseur sammeln und landete schlussendlich als Theaterpädagoge im Kunstatelier in der psychiatrischen Klinik in St. Urban. Diese Zeit genoss ich sehr und die unglaublich vielfältige Kreativität der Bewohnerinnen und Bewohner war sehr faszinierend und ansteckend. Nach über sieben Jahren sehnte ich mich aber nach Menschen, mit denen ich mich klarer verständigen konnte und so packte ich die Chance und wechselte meinen Arbeitsplatz nach Muhen zum Wendepunkt bei welchem ich im sozialpädagogischen Dienst eingestellt wurde. Da genoss ich die Zusammenarbeit mit den Bewohnern sehr.
Nach einem Jahr als quer eingestiegener Sozialpädagoge beim Wendepunkt packe ich nun meinen lang ersehnten Wunsch am Schopf und möchte diesen Traum vom „Soulman“ realisieren.
https://www.youtube.com/edit?o=U&video_id=0smzeP6QJiU
Hey Urs, vielen dank fürs Feedback. Das haben wir uns auch schon überlegt. Ich träume davon, dass sich das "SOULMAN-Projekt" in Zukunft ausbreiten wird und auch die Senioren zu Hause besuchen können. LG david
Hoi Dave Tolle Sache, gratuliere zur Umsetzung dieses Projektes. Sollte man nicht nur an die älteren Personen im Altersheim denken, sondern, vor allem, an die Personen die noch alleine zu Hause wohnen? Gruss Urs