Mit der Raiffeisenbank Gürbe gemeinsam zu neuen Heldentaten!
Ab sofort unterstützt die Raiffeisenbank Gürbe lokale Projekt-Starter mit einem Spendentopf aktiv bei der Durchführung eines Projekts auf lokalhelden.ch.
Bei jeder Spende zu Gunsten des Projekts gibt die Bank einen Betrag aus dem Spendentopf dazu – äs het, solang das het!
Wie funktionierts?
- pro Unterstützer oder Unterstützerin wird die Spende bis maximal CHF 50 verdoppelt
- pro Projekt werden 20% vom Mindestbetrag des Projektes und maximal CHF 2'000 aus dem Spendentopf verteilt
Beispiel: bei einer Spende von CHF 50 verdoppeln wir den Betrag auf CHF 100 bei einer Spende von CHF 400 werden pauschal CHF 50 dazugegeben, was einen Betrag von CHF 450 ergibt.
Nachfolgende Unterstützungen konnten am Projekt gewählt werden
Die Ruine Jagdburg ragt nach über 700 Jahren immer noch 15 Meter in den Himmel. Im Sommer 2020, 2021 und 2022 restaurierten Profis den ganzen Wohnturm: Das Sitznischenfenster, der Hocheingang und der Abort sind Highlights, die gerettet werden konnten.
Der Zwinger und die anschliessende Stützmauer zerfallen immer noch und bedrohen ein landwirtschaftliches Gebäude sowie Weideflächen durch Steinschlag.
Der Wohnturm mit seinen Sitznischenfenstern, Eingängen und
Mauern erstrahlt restauriert in neuem Glanz. Du wirst erstmals die
gesicherte Ruine mit ihren Besonderheiten und ihrer
jahrhunderte-alten Geschichte erkunden können. Mit einer
wunderschönen, halbstündigen Wanderung von Höfen, Niederstocken
oder Amsoldingen aus wirst du die Ruine erreichen können. Die
Moränensee-Veloroute 360 führt dich direkt bei der Ruine
vorbei.
Die Ruine wird für dich als Besucher gegen das Stockental hin
entlang des Zwingers und der Stützmauer viel sicherer
sein.
Dein Herz schlägt für die regionale Geschichte, für die Natur und/oder für Bewegung zu Fuss oder Velo: Du hilfst, eine Zeitzeugin aus dem Mittelalter für unsere Kinder und Grosskinder begehbar zu erhalten. Es benötigt nicht mehr all zu viele finanzielle Mittel und personellen Einsatz, um das Ziel zu erreichen.
Die Mitarbeiter der beauftragten Firma bauen den Zwinger bzw. die Stützmauer unter Anleitung des ADB (Archäologischer Dienst Kt. Bern) bis auf den gut erhaltenen Kern ab (etwa 1 bis 2 m) und mit traditioneller Kalkmörteltechnik wieder auf, um die Mauern mit einer Abschlussschicht aus Kalksteinen für Jahre zu schützen.
Mit der Finanzierungsschwelle können wir nur die allernötigsten Arbeiten am Zwinger ausführen lassen, damit er nicht weiter Schaden nimmt.
Mit dem Finanzierungsziel können wir den Zwinger und die Stützmauer von den Profis restaurieren lassen. Für dich als Besucher können wir den Zugangsweg bis zum Zwinger erschliessen und die Sicherheit gegen das Stockental steigern.
Trägerschaft des Projekts ist die Stiftung Ruine
Jagdburg, welche Ende 2012 von der damaligen Besitzerin Dr.
Barbara Hegner (Enkelin der berühmten Bernerin Madame Elisabeth de
Meuron) mit entsprechendem Stiftungskapital ins Leben gerufen
wurde.
Der Verein Pro Ruine Jagdburg mit rund 70 Mitgliedern
unterstützt die Stiftung seit 2015 tatkräftig durch Finanz- und
Zeitspenden. Mehrere Aktionen am Weihnachtsmärit Oberstocken,
Ausflüge auf andere historische Zeitzeugen und Spendenaufrufe
wurden realisiert.
Die älteren Pfadfinder Silver-Scouts aus Thun, lokale
Gemeinden und viele Idealisten aus der Region griffen dem Projekt
in den letzten Jahren mit kleineren und grösseren Spenden unter
die Arme.
Die Ernst-Göhner-Stiftung und die Kulturstiftung der UBS steuerten
je einen namhaften Beitrag zur Sanierung des Wohnturms bei.
Der Lotteriefonds und das Bundesamt für Kultur
unterstützten das Projekt bereits.
Danke in alle Richtungen für eure Mithilfe.
Stiftung & Verein Pro Jagdburg
Partner
Ernst Göhner Stiftung
Die Ernst Göhner Stiftung unterstützte unsere erste Etappe, die Sanierung des Wohnturms von 2020 bis 2022, mit einem namhaften Beitrag.
Verein Pro Ruine Jagdburg
Der Verein Pro Ruine Jagdburg unterstützt die Stiftung Ruine Jagdburg finanziell, ideell und praktisch seit vielen Jahren.