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Graubündner Kantonalbank, Chur;
z.G. Chor viril Surses, 7452 Cunter
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Herzlichen Dank!
Die Absicht des Chor viril Surses ist, mit dem Konzertprogramm 2023 die Herkunft, das Archaische, der Blick in die Gegenwart und in die Zukunft der Heimat „Surmeir“ (Region im Zentrum Graubündens, zu der das Oberhaltstein, das Albulatal und die Hochebene der Lenzerheide gehören) musikalisch umzusetzen.
Ausgangspunkt sind dabei die Wurzeln, die jede und jeder
in sich spürt und gleichsam das Wort individuell interpretiert.
Entsprechend auch der Name des Projektes: „Rieischs“
(dt. Wurzeln) im weitesten Sinne des Wortes:
Wurzeln hat man – ob man will oder nicht ¦ On ne peut donner
que deux choses à ses enfants: des racines et des ailes ¦ Der
Mensch braucht Wurzeln ¦ Back to the roots ¦ Niemand darf seine
Wurzeln vergessen ¦ Die Eindrücke der Kindheit wurzeln
am tiefsten ¦ Sehnsucht nach den Wurzeln ¦ Entdecke die Wurzeln,
die dich tragen ¦
Das Hauptwerk nennt sich „Rieischs Surmiranas“; eine rund 40-minütige Neukomposition von Philip Henzi für Orchester, Männerchor und Baritonsolo auf der Basis von sieben traditionellen romanischen Volksliedern (T. Dolf, J.G. Scheel, G.D. Simeon, E. Lombriser, E. Broechin und C. Mani) und drei neuen zeitgenössischen a cappella Kompositionen für Männerchor. Wobei die drei neuen Kompositionen allesamt aus der Feder von jungen Komponisten stammen; Mario Pacchioli (*1981), Katharina Mayer (*1982) und Flavio Bundi (*1987). Die drei Werke wiederum basieren auf einer poetischen Trilogie namens „Rieischs an muvimaint“ (Wurzeln in Bewegung), welche die Gedichte „Tign e retign“ (Halten und zurückhalten), „Igl novrivo“ (Der Neuankömmling) sowie „An muvimaint“ (In Bewegung) in sich versammelt. Dieses literarische Werk stammt von der 25-jährigen Schriftstellerin Dominique Caglia-Dosch (*1995). Dem Hauptwerk voraus gehen bekannte Werke aus dem europäischen Norden von Tüür, Grieg und Sibelius, welche den Männerchorstimmen aus Graubünden wie auf den Leib geschnitten sind.
Beim Hauptwerk "Rieischs Surmiranas" handelt es sich sowohl beim literarischen Werk, den drei Neukompositionen sowie für das Gesamtarrangement allesamt um Auftragswerke des Chor viril Surses.
In den vergangenen 4 Jahrzehnten hat der Chor viril Surses in einer gewissen Regelmässigkeit (alle 7 bis 8 Jahre) grössere und anspruchsvollere Werke aufgeführt. Ein Blick in die jüngere Geschichte zeigt folgendes Bild:
- 1984 Kantate “Benedikt Fontana” von Duri Sialm
- 1992 Oratorium “Zeit und Ewigkeit“ von Xaver Schnyder von Wartensee
- 1999 Kantate “Musik zur Calvenfeier” von Otto Barblan
- 2007 Kantaten “Igl mond digl paster pitschen” von Gion Antoni Derungs und “Mosaic Sursetter” von Gion Giusep Derungs
- 2013 Requiem von Franz Liszt
Bereits während des Gesangsjahres 2017/18 haben sich die musikalische Leitung und der Vorstand des Chor viril Surses erste Gedanken über ein grösseres und anspruchsvolleres Werk gemacht. Man kam zum Schluss, das Jahr 2021 (und wegen CORONA nun auf das Jahr 2023 verschoben) ins Visier zu nehmen und mit einem Orchester zusammen zu arbeiten, dies, weil der Chor aktuell über das Privileg verfügt, nicht nur von einem Chorexperten dirigiert zu werden, sondern auch über einen ausgewiesenen Orchesterdirigenten zu verfügen.
Mit unserer Musik wollen wir folgende Zielgruppen ansprechen:
- Männerchorbegeisterte Personen zwischen 15 und 85 Jahre
- Traditionsbewusste wie auch an zeitgenössicher Musik interessierte Hörerschaft
- Fans der ambitionierten romanischen (und manchmal auch romanischen) Volkskultur
Mit dem Projekt verschmelzen sich - bildlich erklärt - alt und neu so, wie ein ehrwürdiger alter Stall mit Wohnhaus sich dank moderner, zweckmässiger Architektur zu einem neuen wohnlichen Heim für künftige Generationen wird. Wer also entweder innnovative Volkskultur, romanische Gesangskultur, das Musikschaffen junger Künstler und oder einen ambitionierten, traditionellen Männerchor unterstützen möchte, liegt bei diesem Projekt goldrichtig.
Das Geld dient der Deckung des erwarteten Projektdefizits, vermindert oder verhindert den Einsatz von Eigenmitteln und er sichert den Fortbestand des Männerchors.
Das Projekt hat ein Budget von rund CHF 200'000. Es liegen Finanzierungszusagen für CHF 127'000 vor. Erwartet werden Eintritte von 45'000. Der Fehlbetrag beträgt folglich noch knapp CHF 30'000.
Wird die Finanzierungsschwelle erreicht, entlastet dies direkt die Chorkasse und die künftige Entwicklung des Chores. Ein allfälliger restlicher Fehlbetrag versuchen wir mittels Inserate und Nennungen im Programmheft abzudecken.
Das Finanzierungsziel entspricht dem Fehlbetrag des Gesamtprojektes (siehe auch Finanzierungsschwelle).
Hinter dem Projekt steht der Chor viril Surses, gegründet 1907 mit dem Ziel, den Männerchorgesang und das romanische Liedgut zu pflegen. Der Verein ist nicht gewinnorientiert und bei grösseren Projekten auf Beiträge und Defizitgarantien angewiesen.
Angraztg fitg - Danke!
Vergangenen Sonntag ist die Sammelfrist abgelaufen. Die Finanzierungsschwelle von 20'000 Franken wurde dank Unterstützung von nah und fern übertroffen. Ganze 23'120 Franken sind in knapp zwei Monaten zusammengekommen. Dafür allen ein herzliches Dankeschön . Dank der parallel laufenden Inserateaquisition für das Programmheft werden wir auch bald das angestrebte Finanzierungsziel erreichen. Übrigens nimmt pauli.dosch@bluewin.ch noch bis 15. Dezember 2022 Inserate entgegen. Halbe A5-Seite 128 x 90 mm für lediglich CHF 500.00. Eine lohnende Investition die rund 1'500 Konzertbesucher:innen erreichen soll. Und es geht Schlag auf Schlag weiter. Morgen startet der offizielle Ticket-Vorverkauf. Bis 6. Januar 2023 mit 10% Vorverkaufsrabatt . Ist doch ein ideales Weihnachts- oder Neujahrs-Geschenk?
Partner
Breit abgestütztes Projekt
Die Kulturdepartemente GR/BE, die Auftrittsgemeinden Surses, Chur und Bern, 28 Stiftungen (darunter SUISA, Pro Helvetia und Schweiz. Interpretenstiftung) und die langjährigen Chorsponsoren unterstützen das Projekt. Ein Hauptsponsor wird noch gesucht!