Nachfolgende Unterstützungen konnten am Projekt gewählt werden
Seit über hundert Jahren forschen Musiker/innen, wie die Musik
des Mittelalters geklungen haben könnte. Dabei kommen sie zu
unterschiedlichen Ergebnissen und Überzeugungen. Dieser
Dokumentarfilm lässt verschiedenste Musikforscher/innen zu Wort
kommen. Wir filmten 2019 drei Musik-Festivals in Ambronay (F),
Bingen (D) und Dobra (Oe). Mehrere Musikwissenschaftler/innen aus
aller Welt gaben uns Interviews, als als sie an der internationalen
Konferenz der Musik des Mittelalters und der Renaissance (MedRen
2019) in Basel teilnahmen. Ein Schwerpunkt des DokFilms ist die
Musik der bekannten Heiligen Hildegard von Bingen (12. Jh.).
Bislang haben wir über 30'000 Franken für das Projekt und die
Dreharbeiten ausgegeben. Um den Film und das umfangreiche
Filmmaterial zu einem fertigen Dokumentarfilm zu produzieren, sind
wir auf Eure Unterstützung angewiesen.
Musikinteressierte und
Kulturinteressierte, die noch wenig wissen über
die Erforschung des Musik des Mittelalters.
Basler/innen, die sich über die wohl bedeutendste
Kulturexport-Ausbildungsstätte informieren wollen.
Freund/innen der "Schola Cantorum
Basiliensis" und der Basler Musik Akademie.
Liebhaber/innen Alter Musik.
Der Dokumentarfilm bietet einen einzigartigen Einblick, wie Forscher/innen und Musiker/innen die Musik des Mittelalters möglichst originalgetreu rekonstruieren. Im Zentrum steht die "Schola Cantorum Basiliensis" der Basler Musik Akademie. Sie ist die weltweit führende Schule für Alte Musik. Studierende aus der ganzen Welt kommen zur Schola nach Basel und tragen die Früchte ihrer Ausbildung wieder in die ganze Welt hinaus.
Mit dem Geld wird der Dokumentarfilm bis Ende 2020 fertiggestellt werden können. Sollten mehr als 30'000 Franken für die Endproduktion zusammenkommen, wird das überschüssige Geld verwendet, um die bereits geleisteten Produktionskosten zurückzubezahlen. Das gesamte Projekt dürfte insgesamt ca. 60'000 Franken kosten.
Für die Fertigstellung des Dokumentarfilms benötigen wir mindestens 20'000 Franken. Dann würde das Film-Team auf einen Teil des Lohns verzichten, um das Projekt zu realisieren.
Viele Dreharbeiten sind schon gemacht in Basel (CH), Bingen (D), Dobra (Oe) und Ambronay (F). Es stehen noch wenige Filmarbeiten an, wofür auch die Filmausrüstung gemietet wird. Zu den Kosten kommen die Ausarbeitung des Textes, dessen Vertonung, sowie der Filmschnitt mit der Tonabmischung.
Christian Hilzinger, Produzent und Kamera;
Andreas Schaal, Kamera-Leitung;
Daniel Bossart, Kamera;
Lisa Böffgen, Filmschnitt
Vorpremiere neu mit Gesichtsmaske
Liebe Gäste der Vorpremiere vom 18. Oktober. Wegen des Coronavirus bitte ich alle, im Kinosaal eine Gesichtsmaske zu tragen, auch wenn wir die empfohlenen Abstände einhalten können. Es hat genügend freie Sitzplätze und die Lüftung läuft auf Hochtouren. Damit genügen wir den kantonalen Vorschriften.
Ich danke dem Dokumentarfilmer Herrn Hilzinger für die bemerkenswerte und wichtige Idee zur Realisierung einer cineastischen Dokumentation über die heutige, um Authentizität bemühten Interpretationen mittelalterlicher Musik aber auch um die Dokumentation der Bemühungen der Künstler dem modernen Menschen Zugang zu dieser wunderbaren Frühen Musik zu verschaffen. Ich wünsche dem Film allgemein viel Erfolg und vielleicht sogar internationalen Zugang zu Lehrstätten aller Art. Rainer M. Thurau Künstl. Leiter d."Festival Musica Antiqua Bingen"
Ein interessantes Musikprojekt mit einer beeindruckenden Mystikerin und Künstlerin im Zentrum - toi toi toi !