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Lorin Ritschard - hilf mit, meine Ziele zu verwirklichen!

Ein Projekt aus der Region der Raiffeisenbank Thunersee

Mit vollem Einsatz will ich es an die Weltspitze im alpinen Skirennsport schaffen. Mein Traum, einmal an Olympischen Spielen zu starten, versuche ich mit aller Konsequenz zu verwirklichen. Der Gewinn des Finalrennens am GP Migros 2019, verschiedene Meistertitel des Berner Oberländer Skiverbandes (BOSV) im Super-G (2020) und im Riesenslalom (2018 und 2020), sowie der Gewinn der BOSV-Cupserie (2020) geben mir Zuversicht, dass ich mit viel Einsatz auch in Zukunft starke Leistungen abliefern kann

CHF 10’630
CHF 4’000
Mindestbetrag
CHF 10’000
Wunschbetrag
71
Unterstützungen

Ein Fazit meiner Rennsaison

Daniel Ritschard
Daniel Ritschard
18. April 2021

Liebe Unterstützerinnen, liebe Unterstützer, liebe Fans

Eine aussergewöhnliche Saison ist zu Ende gegangen. Ich will euch kurz wissen lassen, wie ich diese Saison erlebt habe. Angefangen hat das Wintertraining bereits Ende Oktober auf der Tschentenalp oberhalb Adelboden. Auf dem übersommerten Schnee trainierten wir bis zu fünfmal die Woche. Ein sehr intensives Skitraining auf komplett eisiger Unterlage. Mein Rücken hat dieser Belastung zwischenzeitlich leider nicht standgehalten. Im November musste ich deshalb gut drei Wochen pausieren und mich fleissig in der Physiotherapie behandeln lassen. Nach dieser Zwangspause konnte ich wieder ohne Schmerzen trainieren und war bereit für die ersten Rennen. Die Coronasituation hatte diese aber nicht zugelassen und wir trainierten weiter, ohne unser Können an Rennen zu zeigen und uns mit den Kollegen resp. der Konkurrenz zu vergleichen. Dadurch dass wir keine Rennen hatten, trainierten wir hauptsächlich im technischen Bereich weiter und konnten bestimmt Fortschritte erzielen.

Nach einiger Zeit gab es gewisse Vergleichstrainings. An diesen Trainings konnten wir uns mit Athleten aus anderen Teams anhand von Zeitläufen erstmals vergleichen. Diese Vergleichstrainings konnten meinen „Rennhund“ nicht wirklich wecken, mir fehlte die richtige Rennambiance. Im Februar musste ich erneut einen Rückschlag einstecken. Bei einem Zusatztraining zusammen mit dem BOSV Trainer und zwei meiner Teamkollegen, verspürte ich bei einer Kompression erneut einen starken Schmerz im Rücken. Langsam und mit starken Schmerzen konnte ich wenigstens noch die Piste runter fahren. Mein Physiotherapeut hat alles unternommen, damit ich noch ausserhalb der Öffnungszeiten einen Termin bei einem top Chiropraktiker bekommen habe. Dieser stellte mehrere Gelenkblockaden im Lendenbereich fest. Leider stand schon wieder eine dreiwöchige Zwangspause mit vielen Chiro und Physiobesuchen vor mir.

Anfang März wurde entschieden, dass auf unserer Stufe doch noch Rennen durchgeführt werden dürfen. Die Regionalverbände und Swiss Ski wollten unbedingt noch so viele Rennen wie möglich in die restliche Saison packen. Genau auf den Start der Rennen war ich gesundheitlich wieder fit und zwischen dem 6. März und 15. April stand ich tatsächlich noch 18 Mal im Starthaus. 6 regionale, 5 interregionale und 7 nationale Rennen in Meiringen, Engelberg, Frutigen, Verbier und Davos.

Mit der ganzen Saison bin ich nicht so zufrieden. Ich habe meine Ziele nicht alle erreicht und die Resultate waren auch nicht immer ganz zufriedenstellend. Trotzdem kann ich auf eine lehrreiche Saison zurückblicken. Ich habe viele technische Fortschritte gemacht und lerne mit Niederlagen umzugehen. Es kann nicht immer nur gut gehen und ohne Niederlagen wird es nie gehen.

Ich gehe nun mit voller Motivation ans Sommertraining und freue mich, dass wir bereits im Juni wieder auf die Skis gehen. Zuerst haben diese aber auch eine Pause verdient…

Wenn ihr mehr über meine Vorbereitung, Rennen und Trainings wissen wollt, könnt ihr gerne den Blog auf meiner Webseite www.lorin-ritschard.ch besuchen. Ich schreibe regelmässig einen Blogeintrag über meine Rennen oder Trainings. Um keinen dieser Einträge zu verpassen, könnt ihr den Newsletter abonnieren. So bleibt ihr immer auf dem Laufenden was ich gerade mache und wo mich meine Karriere hinbringt.

Herzlichen Dank, dass ihr weiterhin an mich glaubt!

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