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Neuer Küchenpavillon für die Komtureibeiz

Ein Projekt aus der Region der Raiffeisenbank Münchwilen-Tobel

Das historische Areal der Stiftung Komturei Tobel, erwachte in den letzten 10 Jahren zu einem weit über die Region hinaus beliebten Begegnungsort. Im Herzen von Kulturveranstaltungen, Hochzeiten und Geburtstagen steht die Komtureibeiz. Das professionelle Team zaubert erstaunliches, stösst aber hier und da an Grenzen. Mit dem Erweiterungsbau, dem Küchenpavillon, können wir das Angebot und Abläufe verfeinern, Gäste bis in die Wintermonate hinein empfangen und das Gelände nachhaltig beleben.

CHF 42’645
CHF 15’000
Mindestbetrag
CHF 30’000
Wunschbetrag
254
Unterstützungen

Nachfolgende Unterstützungen konnten am Projekt gewählt werden

Finanzierungszeitraum 10.04.2021 09:57 Uhr - 31.05.2021 23:59 Uhr
Realisierungszeitraum In diesem Frühling 2021

Kurz umrissen
geht es darum, dass die jetzige Infrastruktur von Küche und Festsaal den Anforderungen, eines wachsenden, professionellen Gastronomie- und Eventbetriebs, nicht mehr stand hält.

Innerhalb der hochgradig denkmalgeschützten Gebäude allen wirtschaftlichen, behördlichen und kulinarischen Anforderungen gerecht zu werden ist schier unmöglich oder wäre nur durch irreversible Eingriffe in die historische Substanz realisierbar. Mit dem Neubau des Küchenpavillons, können wir alle Anforderungen abdecken und die historische Substanz Schützen und erhalten.

Mit diesem Crowdfunding wird das Projekt «Neubau Küchenpavillon» unterstützt und mitgetragen. Eine Spende fördert und wertschätzt das Engagement aller, welche für die Komturei Tobel tätig sind und motiviert diese, den eingeschlagenen Weg weiterzuschreiten.

Nicht zuletzt schafft dieses Projekt nachhaltig Arbeitsplätze und sichert Existenzen.


Die ausführlichere Antwort...
Die Stiftung Komturei Tobel ist Inhaberin des Areals, das hervorgewachsen ist aus der 800jährigen Geschichte der ehemaligen Johanniter Kommende, späteren Strafanstalt Tobel. Nach mehreren Jahren des Leerstandes wurde das Areal innerhalb kurzer Zeit zu einem einzigartigen Kultur- und Begegnungsort im Thurgau. Die Stiftung hat sich mit Erfolg zum Ziel gesetzt, die historische Anlage zu beleben, zu erhalten, wirtschaftlich zu führen und den Zauber des Ortes für die Bevölkerung erlebbar zu machen. Unter dem Namen «Komturei Tobel» wurde sie zum Begegnungsplatz, zum Festsaal, zur Bühne für Theater, Musik und Film, zur Kunstgalerie, zum Bandproberaum, zum Ort, wo sich Generationen finden.
Im Zentrum aller dieser Geschehnisse steht mit der Komtureibeiz die Gastronomie. Keine Hochzeit ohne ein liebevolles Festmahl, kein Konzert ohne prickelndes Komtureibier, kein Geburtstagsessen ohne ein reich gedecktes Dessertbuffet, kein Weihnachtsmarkt ohne wärmende Gerstensuppe. Menschen treffen hier aufeinander, sitzen zufällig am selben Tisch, kommen ins Gespräch, reichen sich die Weinflasche, erleben gute Stunden. Im Hintergrund ein dynamisches Team, welches mit viel Herzblut, Kreativität und Authentizität diese Momente des Genusses zum Erlebnis macht. Ein Freundeskreis, der sich stark mit der Komturei als Ganzes identifiziert und ein familiäres Arbeitsumfeld pflegt und schätzt.

Um den Ressourcen dieser Menschen und dem Potenzial der Komturei gerecht zu werden, braucht es eine zeitgemässe und professionelle Infrastruktur.

Zusammen mit dem Team der Komtureibeiz hat der Stiftungsrat eine sorgfältige Bestandsaufnahme des gastronomischen Potenzials gemacht. Die Beiz mit ihrer steigenden Beliebtheit, kann als das Herzstück der Komturei angesehen werden und soll als Genuss- und Begegnungsort gestärkt und für die Zukunft gerüstet sein. So beschlossen wir, die Infrastruktur für die gastronomische Tätigkeit durch bauliche Massnahmen zu verbessern. Mit ansässigen Architekten, Handwerkern und der Denkmalpflege wurde ein Küchenbau geplant, ein externer Pavillon, welcher es ermöglicht, den alten Webereisaal besser zu nutzen, bis in die Wintermonate zu planen und Abläufe zu verfeinern.

Mit diesem Bauprojekt wird der Erfolgsgeschichte der Komtureibeiz Rechnung getragen und das sorgfältige Wirtschaften, welches mehreren Personen ein Einkommen bietet, längerfristig gesichert.

Die Stiftung Komturei Tobel, als Bauherrin des geplanten Küchenpavillons, geht mit dem vorhandenen Budget sehr bedacht um. Die Finanzierung des Baus ist eine grosse Herausforderung, aber auf gutem Wege. Für die wirtschaftliche Sicherung sind weitere Eigenmittel erforderlich.
Mit diesem Crowdfunding wird das Projekt «Neubau Küchenpavillon» unterstützt und mitgetragen. Eine Spende fördert und wertschätzt das Engagement aller, welche für die Komturei Tobel tätig sind und motiviert diese, den eingeschlagenen Weg weiterzuschreiten.

Das übergeordnete Ziel ist es, die Komturei mit Ihrem Zauber zu erhalten, zu beleben und langsam, aber stetig und behutsam vorwärtszugehen.

Mit dem Pavillon erreichen wir konkrete Ziele. So kann die Komtureibeiz künftig wirtschaftlicher agieren und die Stiftung nicht nur ideell, sondern auch finanziell Mittragen.

Ein weiterer wichtiger Effekt des Küchenneubaus ist, dass dadurch zugleich die historische Substanz geschont und die Location in vielerlei Hinsicht sicherer und für weitere Events 'fit' gemacht werden kann.

Wir möchten sicherstellen, dass auch weiterhin all die Gäste der Hochzeits- und Geburtstagsfeiern, Firmenessen und Kulturveranstaltungen ein positives Erlebnis, ein Stück Komturei mit nach Hause tragen können.

Man muss das Projekt aus zwei Perspektiven betrachten.

Aus Sicht der Komtureibeiz und den Menschen, die sie bewirtschaften.
Für das Beizenpersonal bedeutete dieser Entscheid Wertschätzung, ermöglicht neue Perspektiven, schafft weitere Arbeitsplätze und sichert Existenzen. Es lässt dadurch auch frisches Feuer entfachen, für die Arbeit in und für die Komturei Tobel.

Der Bau bietet dem Team mehr Flexibilität, einfachere Arbeitsabläufe durch zusätzlichen Platz und die Möglichkeit für ein vielfältigeres Angebot.

Der dezente Neubau entsteht unmittelbar beim Hinterausgang der bisherigen Küche. Wir bleiben also nahe an unseren Gästen dran, entlasten aber den Webereisaal von Geruchs-, Geräusch- und physischen Emissionen.

Mit diesem Bauprojekt wird der Erfolgsgeschichte der Komtureibeiz Rechnung getragen und das sorgfältige Wirtschaften, längerfristig gesichert.


Aus Sicht der Komturei und Stiftung – ein weiterer Meilenstein.
Die Komturei ist und war zentral und prägend für die gesamte Region.

Im Jahre 1228 wurde die Komturei gegründet. Rund 600 Jahre lang war die Komturei ein wichtiges Zentrum des Thurgaus. Bauern, Ritter und Adel gingen ein und aus. Ihre Ausstrahlung reichte bis weit über die Landesgrenzen hinaus.

Die rund 160 Jahre Gefängniszeit die folgten, trübten zwar das Ansehen des Ortes, verliehen der Komturei aber erst recht diesen mystischen Charakter.

Dank Ihrer Unterstützung für den Pavillon schaffen wir einen neuzeitlichen Meilenstein in der Geschichte der Komturei. Wir sind auf gutem Wege, mit neuer Strahlkraft, mystisches zu bewahren und wie in früheren Zeiten, wieder «die Welt» zu empfangen.

Das Geld aus dem Crowdfunding fliesst in vollem Umfang in den Neubau "Küchenpavillon".

Der Bau des Pavillons ist für die Stiftung Komturei eine grosse Herausforderung und Chance zugleich.

Mindestbetrag

Die hochgradig denkmalgeschützte Komturei verlangt immer einen nahen Austausch mit der Denkmalpflege. Im Finalen Projektentwurf kamen weitere Auflagen hinzu, welche das ursprüngliche Budget um 15'000.- verteuerten.

Mittels Eigenleistung und Mitarbeit während den Bauarbeiten, können wir die Kosten weiter reduzieren und die Umsetzung des Baus sicherstellen.

Wunschbetrag

Der Neubau der Pavillons bringt nebst denkmalpflegerischen Aspekten, zusätzliche Auflagen bezüglich des Brandschutzes in den bestehenden Räumlichkeiten mit sich. Diese sind wichtig und wollen wir möglichst zeitgleich erfüllen.

Eine Unterstützung des Projekts im Bereich von 30'000.-, deckt sowohl die entstandenen Mehrkosten für die Denkmalschutz-, sowie auch jene der Brandschutzauflagen und entlastet so die finanzielle Situation erheblich. Mit erreichen des Finanzierungsziels, können wir trotz des zusätzlichen Aufwands, gelassen all die Auflagen erfüllen und dabei auch die parallel laufenden Sanierungsmassnahmen an den historischen Bauten wie geplant weiterführen.

Die Stiftung Komturei Tobel und das Team der Komtureibeiz.
Die Komtureibeiz ist ein Betrieb der Stiftung Komturei.

2. Juni 2021

Willkommen an Bord der MS-Komtureibeiz-Küchenpavillon!

Liebe Passagiere «Hier spricht die Bord-Crew. Das Crowdfunding oder wie mein intelligentes Telefon dieses Wort versteht, "Kraut, Fun, Ding", ging mit einem wunderschönen Schlussbouquet zu Ende. "Kraut, Fun, Ding" umschreibt es sehr treffend, was wir in den letzten 90 Tagen erleben durften. Wir bitten nun alle Gäste erstmal noch Ruhe zu bewahren und die Zeit an Bord und dieses Fest zu geniessen.» Auf der Baustelle und in den Hinterzimmern geht es fleissig weiter. Heute haben wir beim Plättlihandel einen Restposten gefunden den wir bald einbauen werden. Was sonst noch aktuell auf der Baustelle läuft seht ihr im kurzen Videobeitrag. Die Beiz darf nun auch wieder wirtschaften, so dass der eine oder andere Event stattfinden kann. Zusammen mit den weiteren "Baustellen" auf dem Areal ergibt sich ein ziemlich eng getakteter Zeitplan. Mercis Wer ein Merci erwartet, sei es zum Abholen bei uns in Tobel, in Zürich oder auch eines per Post zugeschickt bekommt, möge sich noch ein wenig gedulden Schon bald sind diese parat für Euch. Bei Fragen einfach melden an info@komturei.ch Mit liebem Gruss Silvan

Mehr im Projekt-Blog lesen

Willkommen an Bord der MS-Komtureibeiz-Küchenpavillon!
3 Kommentare

War ja fast zu spät dran - viel Erfolg weiterhin und bis bald.

Rolf Hubmann
31. Mai 2021 um 23:44

Ein cooles und phantasievolles Video! Dieses Team verdient die Unterstützung - also los, liebe Freunde der Komturei!

Andreas Schweizer
Andreas Schweizer
11. April 2021 um 16:58

Ein Farbtupfer im Thurgau: nicht nur der Ort - vor allem auch das Team:-)

Stefan Huber
11. April 2021 um 09:14

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254 Unterstützungen
Silvan Kappeler
Silvan Kappeler
31.05.2021, 23:55
Anonyme Unterstützung
31.05.2021, 23:54
Rolf Hubmann
31.05.2021, 23:36