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Dankeschön
Das Projektteam von "Karate für Alle" bedankt sich an dieser Stelle bei allen Unterstützer. In den nächsten Montane werden wir dank eurer Spenden Karatelehrer behindertenspezifisch ausbilden und Kursteilnehmer mit Karateanzügen und Schutzhandschuhe ausrüsten. Herzlichen Dank Alessandro Aquino
Interview Bodensee-Nachrichten
Letzten Mittwoch wurde ich von Stefanie Rohner, Redaktorin der Bodensee-Nachrichten interviewt. Ein interessanter Artikel. Viel Spass beim lesen. http://karate4all.ch/berichte/bodenseenachrichten_feb2016.pdf
Spendenbestätigung für Steuern
Spenden können von den Steuern abgezogen werden! DIREKTE BUNDESSTEUER: Natürliche Personen: Die Spenden, die an gemeinnützige Organisationen mit Sitz in der Schweiz getätigt werden, können von der direkten Bundessteuer abgesetzt werden (Art. 33a, DBG). Dabei müssen sich die im Steuerjahr gespendeten Beiträge auf mindestens 100 CHF belaufen und dürfen 20% des Nettoeinkommens insgesamt nicht überschreiten. Juristische Personen: Die Abzugsfähigkeit von Spenden ist auf 20% des Nettogewinns (Art. 59 Abs.1 Bst. c DBG) begrenzt. DIREKTE KANTONS- UND GEMEINDESTEUERN: Die Spenden an gemeinnützige Organisationen sind bis zu einer durch das kantonale Recht festgesetzten Obergrenze von den Steuern absetzbar (Art. 9 Abst. 2 Bst. i DBG). Details zu den gesetzlichen Bestimmungen in Ihrem Wohnkanton finden Sie unter folgendem Link: https://www.ch.ch/de/spende-abziehen/ Damit Sie von dieser Steuerermässigung profitieren können, legen Sie Ihrer Steuererklärung bitte die Spendenbestätigung für das betreffende Steuerjahr bei. Wenn Sie noch weiteren Organisationen Spenden zukommen lassen, vergessen Sie nicht, auch diese zu vermerken.
Internationales Karateturnier Rom 2014
2014 wurde ich mit meiner insieme Gruppe nach Rom eingeladen. Es war ein fantastisches Turnier, voller Emotionen und Freude. Wir konnten mit 4 Gold und 4 Bronze Medaillen in die Schweiz zurückkehren. Rom war mit ein Grund um "Karate für alle" zu gründen, damit solche Turniere auch in der Schweiz möglich werden.
Eindrücke "Karate für Alle"
Das Video zeigt unsere Rückreise aus Rom, mit glücklichen Gesichtern und einigen Ausschnitten aus den Trainings in Rorschach. Eure Spenden sind fantastisch, Danke bald haben wir die Hälfte der Finanzierungsschwelle :-).
Schweigeminute im Training
Einfach berührend.... Im letzten Karatetraining mit unserer Erwachsenen-Insieme Gruppe wurde uns erzählt, dass leider der Hund von einer Karateka gestorben sei. Alle zeigten sehr viel Mitgefühl und Betroffenheit. Was mich beeindruckt hat, war, der Wunsch, wir mögen eine Schweigeminute halten. Das taten wir. Es wurde ganz still im Raum und man spürte, wie Ernst es allen war. Einmal mehr bedankte ich mich, dass ich so wundervolle Menschen kennen darf!
Warum Karate für "Behinderte"?
Die Frage taucht immer wieder auf: „weshalb Karate für „Behinderte?“. Meist stelle ich die Gegenfrage: warum nicht? Ja, warum nicht? Wir Menschen gehen immer davon aus, dass gewisse Dinge nur für gewisse Menschen gedacht sind. Wir gehen davon aus, dass – wie bei unserem Beispiel – Karate für Menschen mit einer Behinderung nicht möglich ist. Im letzten Jahr wurden wir von Plusport (Behindertensport Schweiz) nach Magglingen an den Behindertensporttag eingeladen. In der Halle wo die neusten Trendsportarten gezeigt wurden, durften wir den Besuchern die Kampfkunst Karate näher bringen. Ich habe die Freude und Begeisterung dieser Menschen gesehen. Ob dies nun beim Klettern war (Klettern für Behinderte???), Diskuswerfen, Ringen (Ringen für Behinderte???) oder eben Karate. Menschen im Rollstuhl mit starker körperlicher Beeinträchtigung kamen und waren selbst überrascht, dass sie mitmachen durften. Ich sah das Leuchten in den Augen und schlagartig wurde auch mir bewusst – es ist fast alles möglich, die Einschränkung findet nur in unserem Denken statt. Anstatt sich zu fragen, ob ein Mensch mit einer Be-hinderung dies oder das tun kann, könnte die Frage lauten: wie kann ich ein Training, eine Sportart anpassen? Nicht die Be-hinderung sollte im Vordergrund stehen, sondern die Frage, welche Ressourcen vorhanden sind. Menschen mit einem Handicap sind für unsere Gesellschaft eine Bereicherung. Vielleicht müsste man eher sagen: Menschen mit besonderen Gaben oder Fähigkeiten Ihre Freude ist ansteckend und ich bin überzeugt, dass wir von ihrer Herzlichkeit lernen können. Wir sind darauf angewiesen, dass möglichst viele von diesem Projekt erfahren – wollen wir doch allen Menschen mit Beeinträchtigung in der Schweiz, den Zugang zu Karate ermöglichen. Die Schweiz hat hier einiges aufzuholen! Wir freuen uns, wenn ihr uns unterstützt – ob mit einer Spende, dem Weiterleiten unseres Newsletters oder teilen auf Facebook usw.! Angelika