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LINE DANCERS AARETAL - home of "crazy-fridays"

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Meine Line Dance Story

Die Geschichte beginnt ausnahmsweise nicht mit „Mann oh Mann“ sondern mit „Frau oh Frau“ – wie doch die Zeit vergeht; ich schaue auf ein halbes Jahrhundert voller Sport zurück. Lange Jahre mit allen Höhen und Tiefen: Jubelschrei und Enttäuschung, Kampfgeist und Verletzungshexe, Motivation und Forfaits.

Bereits im Kindergartenalter stets einen Kopf grösser als die Anderen galt ich echt als „ungelenkig". Zu gross, zu lange Beine und zu viele Arme benötigten dringend geschulte Körperkoordination, um den linkischen Bewegungsapparat zu korrigieren. Also ab in die Rhythmik-Schule, eine Vorstufe zum klassischen Ballett. Als Tochter von sportbegeisterten Eltern machte ich Bekanntschaft mit dem Eiskunstlaufen. Mit einer Grösse von 1.78 m nicht wirklich prädestiniert, schaffte ich den Wandel zur hochgewachsenen, schmalen und eleganten Läuferin. Knapp 18-jährig eroberte ich den Junioren Vize-Schweizermeistertitel , es folgte die Profikarriere als Showläuferin der Schweizer Eisrevue und Trainerin. Dass das Schicksal mir dabei nicht nur einen Filmauftrag als Double in einem James-Bond-Film, sondern auch noch einen Skistuntman als passenden Ehemann bescherte, sei nur am Rande erwähnt.

Stets dem Musikvirus, dem tänzerischen Ausdruck und der Ästhetik verfallen, erweiterte ich die Kenntnisse nach klassischer und moderner Ausbildung um den Stepptanz. Zudem schloss
ich mich nach dem Spitzensport nicht wie üblich der Bewertungsrichtergilde an, sondern ging zu den damals eher ungeliebten aber notwendigen Schreiberlingen. Seit über 25 Jahren bin ich freischaffende Sportjournalistin für “ästhetische“ Sportarten – Eiskunstlaufen, Rollkunstlaufen, Ballett, Tanzen und auch mal Synchronschwimmen! Anlässlich einer Berichterstattung traf ich Ruth Kobi (bester Line Dance-Teacher Schweiz 2012). Sie wurde in der Folge meine Stepptanzlehrerin und kurze Zeit später schleppte sie den Country Line Dance-Virus als Urlaubssouvenir nach Bern. Je grösser ihre Begeisterung über Schritte, Kombinationen und Formationen wurde, umso mehr wuchs meine Abneigung: Tanzen ohne Partner, Linien halten und mit Füssen stampfen – nein! Erst noch einen Cowboyhut auf dem Kopf, der die Frisur zerdrückt……………..das darf doch nicht wahr sein! Eher halbherzig und mehr aus gutem Willen besuchte ich 2001 bei ihr einen Anfänger-Workshop, aber hoppla!!! Keine 60 Minuten später hatte es mich eiskalt erwischt, nicht nur den kleinen Finger, die Hand oder den Arm…………..nein, mit Haut und Haaren!!!

Von da an ging’s bergauf und zwar steil! Der Weg im Country Line Dance war irgendwie treppenartig vorprogrammiert: der Einstieg in die Instructoren-Tätigkeit 2004 unter gleichzeitiger Teilnahme an verschiedenen Masters Landes-, Europa- und Weltmeisterschaften, Levels von Newcomer bis Intermediate.

Kurz vor meiner ersten „Pensionisten-Gage“ bot sich mitten in Münsingen bei Bern die unerwartete Gelegenheit zur Eröffnung eines eigenen Tanzstudios „Line Dancers Aaretal – home of crazy-fridays.ch“. Dieser Versuchung konnte ich trotz (oder grad wegen) des fortgeschrittenen Tanzalters einfach nicht widerstehen – ein grosser Traum ging für mich in Erfüllung.

Damit schliesst sich der Kreis und ich darf mein Können und Wissen zusammen mit breitgefächerter Sporterfahrung vieler Jahre weitergeben und beweisen, dass nicht nur Junge und Junggebliebende sondern ebenso "Mann" wie "Frau" in der zweiten Lebenshälfte das Tanzen erlernen und mit ungebrochenem Eifer ausleben können.

Switzerland / Münsingen

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