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Die Bedeutung der Rettung
Es gibt kaum etwas Schöneres, als eine vermisste Person wiederzufinden. Für uns ist dies nicht nur eine wertvolle ehrenamtliche Aufgabe, sondern auch ein enorm wichtiger Beitrag zur Gesellschaft.
Unsere Hunde sind in der Lage, vermisste Personen deutlich schneller zu finden als sogenannte „dual-purpose Suchteams“, die durchschnittliche Erfolgsquote liegt zwischen 40% und 50%. In Kombination mit einer Drohne, die mit einer Wärmebildkamera ausgestattet ist, könnten wir diese Erfolgsquote sogar auf bis zu 75% steigern.
In der modernen Rettungs- und Suchtechnologie spielt die Verwendung von Drohnen mit Wärmebildkameras eine immer größere Rolle, insbesondere bei der Suche nach vermissten Personen in unübersichtlichem Gelände oder unter extremen Wetterbedingungen. Diese Drohnen sind mit speziellen Infrarotsensoren ausgestattet, die in der Lage sind, Temperaturunterschiede zu erkennen, auch bei Dunkelheit oder schlechten Sichtverhältnissen.
Die Wärmebildkamera funktioniert, indem sie die von Objekten abgegebene Wärme aufnimmt und diese in ein visuelles Bild umwandelt. So können Rettungskräfte selbst in völliger Dunkelheit oder bei Nebel eine vermisste Person erkennen, da der Körper Wärme abstrahlt, die deutlich von der Umgebungstemperatur abweicht.
Vorteile der Drohne mit Wärmebildkamera:
Schnelligkeit und Effizienz: Drohnen können große Flächen in
kurzer Zeit abdecken, ohne dass sich Rettungsteams zu Fuß oder mit
Fahrzeugen in schwieriges Gelände begeben müssen.
Einsatz bei Nacht oder schlechten Sichtverhältnissen: Die Wärmebildkamera ermöglicht es, auch in völliger Dunkelheit oder bei schwierigen Wetterbedingungen (wie Nebel oder Regen) nach vermissten Personen zu suchen.
Zugang zu schwer zugänglichen Gebieten: Drohnen können in Gebirgslagen, Wäldern oder anderen schwer zugänglichen Gebieten eingesetzt werden, wo traditionelle Suchmethoden aufwändig oder gefährlich wären.
Reduzierung der Suchzeit: Durch den schnellen Überblick aus der Luft können Rettungskräfte gezielt in Bereichen suchen, in denen die vermisste Person wahrscheinlich ist, was die Zeit zur Auffindung erheblich reduziert.
Einsatzszenarien:
Suchaktionen bei Wanderunfällen: Wanderer, die sich verirren oder
verletzen, können mit einer Drohne schnell gefunden werden, auch
in unübersichtlichem Gebirgsgelände.
Vermisste Personen in städtischen Gebieten: In dicht bebauten Gebieten können Drohnen eingesetzt werden, um gezielt nach Personen zu suchen, die möglicherweise in einer Notsituation sind.
Katastrophenhilfe: Nach Naturkatastrophen wie Überschwemmungen, Erdbeben oder Stürmen können Drohnen eingesetzt werden, um vermisste Personen in Trümmern oder überfluteten Gebieten zu suchen.
Die Drohnen können mit GPS ausgestattet sein, um genauere Positionsdaten zu liefern, und in einigen Fällen können sie auch in Echtzeit mit den Einsatzkräften kommunizieren, um schnell zu reagieren.
Fazit:
Drohnen mit Wärmebildkameras sind eine wertvolle Ergänzung für
Rettungsdienste und können bei der Suche nach vermissten Personen
entscheidend zur Minimierung der Suchzeit und zur Steigerung der
Effizienz beitragen. Ihre Fähigkeit, auch unter schwierigen
Bedingungen zu arbeiten, macht sie zu einem unverzichtbaren
Werkzeug in der modernen Notfallhilfe und für unsere
Rettungshundestaffel.
Langfristige Förderung – Ein aktiver Beitrag zum Lebensschutz
Indem Sie unsere Rettungshundestaffel langfristig unterstützen, tragen Sie direkt dazu bei, Leben zu retten. Im Notfall können ausgewählte Alters- und Pflegeheime in der Schweiz auf die wertvolle Hilfe unserer Staffel zählen. Dies bietet nicht nur den betroffenen Personen, sondern auch ihren Angehörigen und der gesamten Gemeinschaft zusätzliche Sicherheit.
Ihre Unterstützung – Ein wesentlicher Beitrag zur Lebensrettung
Ihre Unterstützung ist entscheidend, um die hohe Qualität unserer Notfalldienste rund um die Uhr aufrechtzuerhalten. Mit Ihrer Hilfe können wir sicherstellen, dass wir jederzeit bereit sind, Ihnen und anderen in Notlagen beizustehen. Dies ist eine hervorragende Gelegenheit, sich aktiv für die Gemeinschaft einzusetzen und gleichzeitig von den beeindruckenden Fähigkeiten unserer Rettungshunde zu profitieren. Denn am Ende geht es darum, Leben zu retten und die Chancen dazu zu erhöhen.
Die Anschaffung der neunen Drohnentechnologie ist für uns eine enorme Effizienzsteigerung bei Suchaktionen und kann die Erfolgschancen bei der Rettung von vermissten Personen sehr deutlich erhöhen.
Herausforderungen und Kosten der Ausstattung
Die Anschaffung und der Betrieb einer Drohne mit Wärmebildkamera zur Suche nach vermissten Personen sind mit erheblichen finanziellen und logistischen Herausforderungen verbunden. Diese umfassen nicht nur die anfänglichen Investitionen für die Drohne selbst, sondern auch eine Vielzahl an laufenden Ausgaben, die im Betrieb und Unterhalt berücksichtigt werden müssen.
1. Hohe Anfangskosten:
Die Anschaffung einer Drohne mit Wärmebildkamera ist mit hohen Investitionskosten verbunden. Spezialisierte Modelle, die den Anforderungen von Such- und Rettungsaktionen gerecht werden, können mehrere tausend Euro kosten. Diese Drohnen müssen über eine ausreichend starke Kamera, eine lange Akkulaufzeit und eine hohe Zuverlässigkeit verfügen, um auch unter extremen Bedingungen funktionsfähig zu bleiben. Zudem sind für die Anschaffung von Zusatzgeräten wie Suchscheinwerfern und Lautsprechern, die für das Ausleuchten von schwer zugänglichen Gebieten und die Kommunikation mit vermissten Personen erforderlich sind, weitere Kosten zu veranschlagen.
2. Laufende Wartung und Ersatzteile:
Eine Drohne benötigt regelmäßige Wartung, um sicherzustellen, dass sie jederzeit in einem einwandfreien Zustand ist. Verschleißteile wie Rotoren, Motoren und Akkus müssen regelmäßig ersetzt werden, was zusätzliche Kosten verursacht. Akkus, die eine kurze Lebensdauer haben und häufig neu geladen werden müssen, sind besonders kostenintensiv. Auch eine regelmäßige Überprüfung und Kalibrierung der Wärmebildkamera sowie der gesamten Drohnentechnologie sind notwendig, um die Funktionalität und Genauigkeit zu gewährleisten.
3. Zusätzliche Ausstattungen:
Für den sicheren und effektiven Einsatz in schwierigen Gebieten sind zusätzliche Ausstattungen erforderlich. Suchscheinwerfer, die in der Lage sind, große Flächen auszuleuchten, sowie Lautsprecher, die es dem Piloten ermöglichen, mit vermissten Personen zu kommunizieren, sind unerlässlich. Diese Geräte erhöhen nicht nur die Betriebskosten, sondern auch den Energieverbrauch, was die Akkulaufzeit der Drohne weiter reduziert.
4. Kosten für Monitoring und Überwachung:
Der Einsatz von sogenannten Spottern, die den Drohnenflug überwachen, ist notwendig, um die Sicherheit während des Betriebs zu gewährleisten. Der Spotter hilft dabei, Hindernisse zu erkennen, potenzielle Gefahren zu identifizieren und die Drohne in Echtzeit zu überwachen, während sich der Pilot ausschließlich auf das Fliegen konzentriert. Dies bedeutet zusätzliche Kosten und erfordert eine gut geschulte Crew.
5. Software und Auswertungsanalysen:
Die Analyse der von der Drohne aufgenommenen Daten erfordert spezialisierte Software, um die Bilder und Videos zu verarbeiten und zu interpretieren. Diese Software kann teuer sein, insbesondere wenn sie Funktionen zur automatischen Objekterkennung oder zur Integration von GPS-Daten und Karten bietet. Zusätzlich müssen Lizenzen für diese Software und für die Betriebsführung von Drohnen (wie spezielle Lizenzen für den Einsatz im öffentlichen Raum) regelmäßig erneuert werden, was ebenfalls zusätzliche finanzielle Mittel erfordert.
6. Versicherungen:
Angesichts der Risiken, die mit dem Einsatz von Drohnen verbunden sind, sind umfassende Versicherungen Pflicht. Diese können sowohl die Drohne selbst als auch die Haftung für mögliche Schäden an Dritten abdecken. Die Kosten für diese Versicherungen variieren je nach Versicherungsumfang und Drohnentyp, sind jedoch ebenfalls ein bedeutender Posten im Gesamtbudget.
Fazit:
Die Anschaffung und der Betrieb einer Drohne mit Wärmebildkamera für die Suche nach vermissten Personen ist mit erheblichen finanziellen Aufwendungen verbunden. Neben den hohen Anfangskosten für die Drohne und ihre Ausstattungen kommen laufende Kosten für Wartung, Personal, Software und Versicherungen hinzu.
Die neue Drohne mit Wärmebildkamera ist noch nicht zu 100% finanziert. Der hier aufgeführte Betrag würde diese Kosten 1:1 abdecken.
Mit diesem Betrag wären unsere "Unkosten" fürs neue 2025 relativ gut abgedeckt. Die Fortbildungen und Seminare für sechs Teams sowie Erneuerung der Ausrüstung vor allem die Funkgeräte und das BLS-AED Gerät, sowie zusätzliches notwendiges Zubehör für die Drohne, sind sehr kostenintensiv
Der Verein Rettungshundestaffel Marcs-k9 aus Oftringen