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In einem interaktiven Erfahrungsraum, der künstlerische, ethnographische und fachliche Perspektiven vereint, lädt die Ausstellung dazu ein, sich mit den tiefgreifenden Veränderungen der Gebärkultur in der Schweiz auseinanderzusetzen. Die Wanderausstellung „GEBOREN WERDEN“ wird erstmals 2026 im Haus zum Dolder in Beromünster begangen und soll danach durch die Schweiz wandern. Sie fragt, wie die Geburt - als elementarer Teil unseres Lebens - heute verstanden und erlebt wird. Der Beruf der Hebamme wurde 2023 als immaterielles Kulturerbe der UNESCO anerkannt. Eine globale Anerkennung einer Praxis, die einerseits universell und andererseits lokal und kulturell besonders ist. Mit deiner Unterstützung können wir eine Ausstellung gestalten, die die Erfahrungen von Frauen in den Mittelpunkt stellt und einen wertvollen Dialog über die Geburtspraktiken von heute eröffnet.
Die Ausstellung «GEBOREN WERDEN» möchte verschiedene
Perspektiven zusammenbringen, Sichtweisen aufzeigen, Empathie
fördern und individuelles Nachdenken anregen. Sie zielt
darauf ab, gängige Tabus und Mythen zu hinterfragen, den Austausch
zu fördern und idealerweise Lösungen durch kollektive Beteiligung
und Reflexion zu ermöglichen. Im Zentrum stehen die Stärkung des
Berufsstandes der Habammen, sowie eine Geburt, bei der die Frau,
die gebärt, und ihr ungeborenes Kind im Mittelpunkt sind.
«GEBOREN WERDEN» richtet sich an Frauen und Co-Eltern, die sich
in der Familienplanung befinden oder diesen Moment bereits erlebt
haben, gerne würden oder sich bewusst dagegen entschieden haben.
Sie richtet sich auch an Frauen und Co-Eltern, deren
Geburtserfahrungen weiter zurückliegen, aber die in dieser
Ausstellung einen sicheren Raum finden, um diese Erfahrung neu zu
begreifen. Ob die Geburt bevorsteht oder noch in weiter Ferne
liegt, spielt dabei keine Rolle: Am Ende betrifft „GEBOREN
WERDEN“ uns alle, denn wir sind alle einmal geboren worden.
Gemeinsam mit dir wollen wir erforschen, wie ein
wirklich «selbstbestimmter» Geburtsraum aussehen kann, wer alles
daran beteiligt ist und wo die Grenzen der Selbstbestimmung
liegen. Partizipation und Teilhabe sind Grundbegriffe und
Bedingungen unserer Arbeit und wir wollen kollaborativ in diese
tiefgehende Auseinandersetzung treten.
Lasst uns ein Zeichen setzen und über die Beginne des Lebens
öffentliche diskutieren – über das, was funktioniert und über
das, was uns Sorgen bereitet. Die Themen rund um Schwangerschaft,
Geburt, Wochenbett und das Elternwerden verschwinden viel zu oft im
Alltag und betreffen nur gerade die, die mitten in diesem
Ausnahmezustand stecken. Dabei geht es uns alle an. Gemeinsam
können wir Räume schaffen, um dieses wichtige Thema neu zu
verhandeln. Und dafür brauchen wir dich - nämlich nicht nur zur
finanziellen Unterstützung, sondern als Stimme, als
Alltagsexpert*in, als Kollaborateur*in, als Mitdenker*in, als
Besucher*in.
Ein lebendiger Raum zu erschaffen, der Auseinandersetzung, Geschichte, Kultur und individuelle Erfahrungen miteinander in Dialog treten lässt, bedeutet neben kreativer Arbeit, auch eine Menge Planung, Recherche und logistischer Organisation.
für die Verwendung unseres Crowd-Fundings heisst das konkret
eine Mitfinanzierung von:
--> Planungsarbeiten
--> Recherchen und Kollaborationen
--> Materialien und Technik
--> Raummieten und Grafikkosten
--> Reisespesen für unsere Alltagsexpert*innen
Mit dem Mindestbetrag können wir gestärkt in die Recherchephase der Ausstellung starten und diese mit einem finanziell realistischen, wie auch planerisch umsetzbaren Realisierungskonzept schliessen. Damit werden wir öffentliche Förderinstitutionen, lokale Interessengemeinschaften sowie Kunst- und Kulturstiftungen für die Restfinanzierung der Ausstellung überzeugen können.
Mit einem höheren Budget können wir natürlich auch tiefer eintauchen - wir können weitere künstlerische Kollaborationen eingehen, tiefer recherchieren, mit tolleren Materialien arbeiten und dadurch intensivere und überzeugendere Erlebnisse kreieren.
Wir sind ein transdisziplinäres Team, das an der Schnittstelle von Praxis, Anthropologie und Kunst arbeitet. Getragen werden wir vom Verein transFORMATiv, der zum Ziel hat gesellschaftlich relevante Themen anzupacken und neue Perspektiven darauf zu entwickeln, Räume für offene Diskussionen und eine aktive Auseinandersetzung mit aktuellen Fragen der Gesellschaft zu schaffen.
Laura Stoffel - Anthropologin - Projektleitung und Inhalt
Ramona Näf - Hebamme - Partnerschaften und Inhalt
Theresia Labenbacher - Hebamme - fachliche Recherche
Selina Pfeiffert- visuelle Anthropologin/Video - multimediale
Inhalte
Lukas Huber - Musiker/Komponist - Soundkunst
Claudia - Szenografin - szenischer Raum
Carmen - Pädagogin - Vermittlung
Startphase beendet
Liebe Fans und Unterstützer Für alle, die noch nichts zu Weihnachten haben: SCHENKT EUCH EINE AUSSTELLUNG! Ihr könnt als «Sprössling», «Freud*in», «Partner*in» oder «Geburtsbegleiterin» uns heute bereits Mut zu sprechen, dass wir bis zum Mond fliegen können! DANKE, DANKE, DANKE an all die WUNDERBARE UNTERSTÜTZUNG, die wir bereits erhalten durften!! Wir wünschen euch eine wunderbare Weihnachts- und Neujahrszeit, machen jetzt auch etwas Pause und kreisen um die Erde bis der Januar da ist! Von Herzen, ALLE @ GEBOREN WERDEN --> ps: wir sind jetzt auch auf INSTAGRAM: GEBOREN WERDEN die Ausstellung