Diese Website verwendet Cookies. Mit der Nutzung der Website stimmst du dem Einsatz von Cookies zu. Mehr erfahren

Abstimmungscode aktiviert:
Der eingegebene Code ist ungültig.
Der Code wurde bereits in einem Projekt zur Abstimmung vorgemerkt. Zum Projekt
Deine Stimme wurde bereits abgegeben.

«GEBOREN WERDEN» ein Ereignis - eine Ausstellung

Ein Projekt aus der Region der Raiffeisenbank Luzern

Die Wanderausstellung „GEBOREN WERDEN“ will Räume schaffen, um die heutigen Gebärpraktiken aus verschiedenen Perspektiven zu beleuchten und zu durchleuchten, Positionen nebeneinanderzustellen und einen wertvollen Dialog über den Geburtszustand in der Schweiz anzuregen. Mit deiner Unterstützung wollen wir eine Ausstellung schaffen, die den Berufsstand der Hebamme stärkt, die Erfahrungen von Frauen und Co-Eltern in den Mittelpunkt stellt und eine Plattform für Austausch, Reflexion und Transformation schafft. Denn unsere Gebärkultur hat sich in den letzten 100 Jahren grundlegend verändert und selten finden Geburten noch im ausserklinischen Bereich statt. Die Geburt ist keineswegs ein blosser physiologischer Ablauf, sondern vielmehr eine Praxis, die sozial, politisch und kulturhistorisch eingebunden ist. Eine Schwangerschaft bringt Unzähliges mit sich und diesem wollen wir Raum geben

CHF 5’625
CHF 25’000
Mindestbetrag
CHF 40’000
Wunschbetrag
41
Unterstützungen
48
Tage

Wähle eine oder mehrere der nachfolgenden Unterstützungen aus

Finanzierungszeitraum 10.12.2024 13:47 Uhr - 16.02.2025 23:59 Uhr
Realisierungszeitraum Eröffnung: Mai 2026

In einem interaktiven Erfahrungsraum, der künstlerische, ethnographische und fachliche Perspektiven vereint, lädt die Ausstellung dazu ein, sich mit den tiefgreifenden Veränderungen der Gebärkultur in der Schweiz auseinanderzusetzen. Die Wanderausstellung „GEBOREN WERDEN“ wird erstmals 2026 im Haus zum Dolder in Beromünster begangen und soll danach durch die Schweiz wandern. Sie fragt, wie die Geburt - als elementarer Teil unseres Lebens - heute verstanden und erlebt wird. Der Beruf der Hebamme wurde 2023 als immaterielles Kulturerbe der UNESCO anerkannt. Eine globale Anerkennung einer Praxis, die einerseits universell und andererseits lokal und kulturell besonders ist. Mit deiner Unterstützung können wir eine Ausstellung gestalten, die die Erfahrungen von Frauen in den Mittelpunkt stellt und einen wertvollen Dialog über die Geburtspraktiken von heute eröffnet.

Die Ausstellung «GEBOREN WERDEN» möchte verschiedene Perspektiven zusammenbringen, Sichtweisen aufzeigen, Empathie fördern und individuelles Nachdenken anregen. Sie zielt darauf ab, gängige Tabus und Mythen zu hinterfragen, den Austausch zu fördern und idealerweise Lösungen durch kollektive Beteiligung und Reflexion zu ermöglichen. Im Zentrum stehen die Stärkung des Berufsstandes der Habammen, sowie eine Geburt, bei der die Frau, die gebärt, und ihr ungeborenes Kind im Mittelpunkt sind.
«GEBOREN WERDEN» richtet sich an Frauen und Co-Eltern, die sich in der Familienplanung befinden oder diesen Moment bereits erlebt haben, gerne würden oder sich bewusst dagegen entschieden haben. Sie richtet sich auch an Frauen und Co-Eltern, deren Geburtserfahrungen weiter zurückliegen, aber die in dieser Ausstellung einen sicheren Raum finden, um diese Erfahrung neu zu begreifen. Ob die Geburt bevorsteht oder noch in weiter Ferne liegt, spielt dabei keine Rolle: Am Ende betrifft „GEBOREN WERDEN“ uns alle, denn wir sind alle einmal geboren worden.

Gemeinsam mit dir wollen wir erforschen, wie ein wirklich «selbstbestimmter» Geburtsraum aussehen kann, wer alles daran beteiligt ist und wo die Grenzen der Selbstbestimmung liegen. Partizipation und Teilhabe sind Grundbegriffe und Bedingungen unserer Arbeit und wir wollen kollaborativ in diese tiefgehende Auseinandersetzung treten.
Lasst uns ein Zeichen setzen und über die Beginne des Lebens öffentliche diskutieren – über das, was funktioniert und über das, was uns Sorgen bereitet. Die Themen rund um Schwangerschaft, Geburt, Wochenbett und das Elternwerden verschwinden viel zu oft im Alltag und betreffen nur gerade die, die mitten in diesem Ausnahmezustand stecken. Dabei geht es uns alle an. Gemeinsam können wir Räume schaffen, um dieses wichtige Thema neu zu verhandeln. Und dafür brauchen wir dich - nämlich nicht nur zur finanziellen Unterstützung, sondern als Stimme, als Alltagsexpert*in, als Kollaborateur*in, als Mitdenker*in, als Besucher*in.

Ein lebendiger Raum zu erschaffen, der Auseinandersetzung, Geschichte, Kultur und individuelle Erfahrungen miteinander in Dialog treten lässt, bedeutet neben kreativer Arbeit, auch eine Menge Planung, Recherche und logistischer Organisation.

für die Verwendung unseres Crowd-Fundings heisst das konkret eine Mitfinanzierung von:
--> Planungsarbeiten
--> Recherchen und Kollaborationen
--> Materialien und Technik
--> Raummieten und Grafikkosten
--> Reisespesen für unsere Alltagsexpert*innen

Mindestbetrag

Mit dem Mindestbetrag können wir gestärkt in die Recherchephase der Ausstellung starten und diese mit einem finanziell realistischen, wie auch planerisch umsetzbaren Realisierungskonzept schliessen. Damit werden wir öffentliche Förderinstitutionen, lokale Interessengemeinschaften sowie Kunst- und Kulturstiftungen für die Restfinanzierung der Ausstellung überzeugen können.

Wunschbetrag

Mit einem höheren Budget können wir natürlich auch tiefer eintauchen - wir können weitere künstlerische Kollaborationen eingehen, tiefer recherchieren, mit tolleren Materialien arbeiten und dadurch intensivere und überzeugendere Erlebnisse kreieren.

Wir sind ein transdisziplinäres Team, das an der Schnittstelle von Praxis, Anthropologie und Kunst arbeitet. Getragen werden wir vom Verein transFORMATiv, der zum Ziel hat gesellschaftlich relevante Themen anzupacken und neue Perspektiven darauf zu entwickeln, Räume für offene Diskussionen und eine aktive Auseinandersetzung mit aktuellen Fragen der Gesellschaft zu schaffen.

Laura Stoffel - Anthropologin - Projektleitung und Inhalt
Ramona Näf - Hebamme - Partnerschaften und Inhalt
Theresia Labenbacher - Hebamme - fachliche Recherche
Selina Pfeiffert- visuelle Anthropologin/Video - multimediale Inhalte
Lukas Huber - Musiker/Komponist - Soundkunst
Claudia - Szenografin - szenischer Raum
Carmen - Pädagogin - Vermittlung

20. Dezember 2024

Startphase beendet

Liebe Fans und Unterstützer Für alle, die noch nichts zu Weihnachten haben: SCHENKT EUCH EINE AUSSTELLUNG! Ihr könnt als «Sprössling», «Freud*in», «Partner*in» oder «Geburtsbegleiterin» uns heute bereits Mut zu sprechen, dass wir bis zum Mond fliegen können! DANKE, DANKE, DANKE an all die WUNDERBARE UNTERSTÜTZUNG, die wir bereits erhalten durften!! Wir wünschen euch eine wunderbare Weihnachts- und Neujahrszeit, machen jetzt auch etwas Pause und kreisen um die Erde bis der Januar da ist! Von Herzen, ALLE @ GEBOREN WERDEN --> ps: wir sind jetzt auch auf INSTAGRAM: GEBOREN WERDEN die Ausstellung

Mehr im Projekt-Blog lesen

Startphase beendet
41 Unterstützungen
Anonyme Unterstützung
27.12.2024, 18:55
Anonyme Unterstützung
27.12.2024, 08:22
Anonyme Unterstützung
24.12.2024, 10:51