Das Hauptziel des Ladens ist es, Menschen in finanziellen Notlagen Lebensmittel und andere Produkte zu erschwinglichen Preisen anzubieten. Der Markt zielt darauf ab, Armutsbetroffene zu unterstützen, ihre Grundbedürfnisse zu decken. Das Geschäftskonzept basiert auf ehrenamtlichem Engagement, Partnerschaften mit lokalen Lieferanten und Spenden von Waren und Geldern.

Die Hauptzielgruppe des Ladens sind armutsbetroffene Menschen der Region Sursee. Dies können Arbeitslose, Alleinerziehende, Rentner:innen mit geringem Einkommen, Menschen mit Migrationshintergrund oder «working poors» sein. Der Markt steht allen offen, die finanzielle Unterstützung benötigen.
Die Kunden müssen im Besitz einer Einkaufskarte sein. Für den Soliladen gilt die Kultur-Legi, die bereits viele Armutsbetroffene besitzen und die Zugang zu weiteren Sparmöglichkeiten bietet, als Einkaufsberechtigung.

Sparen beim würdevollen Lebensmitteleinkauf erweitert den finanziellen Spielraum von Armutsbetroffenen. Diese Möglichkeit ist für viele Menschen mit der Schliessung des Caritas-Marktes Sursee 2020 weggefallen. Die nächste Möglichkeit ab Sursee in einen Caritas-Markt einkaufen zu gehen, ist in Luzern. Die Kosten für den öffentlichen Verkehr reduzieren den gesparten Einkaufsbetrag enorm oder übersteigen ihn sogar.