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Der Verein Rollstuhlbus Zürcher Oberland wurde 1981 gegründet. Seither betreiben wir einen Fahrbetrieb für Menschen im Rollstuhl bzw. mit einer Mobilitätseinschränkung.
Als Fahrzeuge setzen wir derzeit 2 VW Caddy und einen Fiat Ducato ein. Voraussichtlich im 2. Quartal des Jahres 2025 können wir den Fiat Ducato nach 16 Betriebsjahren und weit über 200'000 Kilometern Fahrleistung durch einen neuen Ford Transit Kleinbus ersetzen. Der Ford Transit kostet in der Anschaffung zirka Fr. 100'000, wovon alleine der Umbau für Rollstuhltransporte etwa die Hälfte davon in Anspruch nimmt.
Gefahren werden die drei Fahrzeuge von über 30 freiwilligen Fahrerinnen und Fahrer. Ebenso arbeitet unser gesamter Vorstand freiwillig und unentgeltlich. Lediglich Spesen werden entschädigt. Für die tägliche Disposition der Fahrzeuge teilen sich zwei Kolleginnen ein Halbtagespensum. Sie sind die einzigen Personen in unserem Verein, welche einen Lohn beziehen.
Die übrigen Betriebskosten unseres Vereins werden ebenfalls bewusst und gezielt tief gehalten. Wir dürfen zum Beispiel von einer moderaten Büromiete profitieren sowie von Gratisparkplätzen.
Dank dieser tiefen Kosten gelingt es uns regelmässig, trotz der sehr preiswerten Fahrtarife, ein etwa ausgeglichenes Betriebsergebnis zu erzielen. Als Vergleich, im Jahr 2024 erzielten wir mit einer Kilometerleistung von insgesamt rund 87'000 Kilometer Fahreinnahmen von zirka Fr. 105'000.-. Dabei transportierten wir mit rund 4'100 Fahrten rund 5'700 Personen.
Als Vergleich: Eine Taxifahrt von Hinwil ins USZ nach Zürich und wieder zurück kostet mit einem gewöhnlichen Taxi etwa Fr. 240.-. Dank unserer sehr tiefen Kosten können wir diese Fahrten mit einem Caddy für Fr. 60-70.- anbieten, inklusive einer Stunde Wartezeit im USZ.
Trotz der jährlichen erfreulichen Betriebsergebnisse sind wir auf Spenden angewiesen. Diese dienen in erster Linie der Finanzierung der zukünftig anzuschaffenden Fahrzeuge, wie zum Beispiel des Ford Transits in diesem Jahr.
Hier liegt genau eine der grossen Herausforderungen unseres Vereins. Unsere Fahreinnahmen sind sehr kurzfristiger Natur und können trotz aktuell gutem Geschäftsverlauf nicht langfristig prognostiziert werden.
In den Jahren 2023 und 2024 konnten wir dafür insbesondere von erheblichen Spenden direkt aus dem Kreis unserer Fahrerinnen und Fahrer profitieren. Trotzdem ist es uns sehr wichtig, unsere Basis der Spenderinnen und Spender breiter abzustützen, und wenn möglich zu vergrössern.
Für eine Spende Ihrerseits wären wir daher extrem dankbar. Wie oben dargestellt, können Sie aufgrund unseres gezielten Kosten-Managements davon ausgehen, dass Ihr Geld direkt und im grössten Umfang direkt unseren Fahrgästen zu Gute kommt: Menschen mit einer Mobilitätseinschränkung, die sehr oft an einen Rollstuhl gebunden sind.