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10'000 Franken für Frau Müller!

Un projet de la région de la Raiffeisenbank Luzern

10'000 Franken für Frau Müller!

Theater NAWAL inszeniert «Frau Müller muss weg». Eine rasante Komödie von Lutz Hübner, die mit feinem Humor die Auswirkungen unserer Leistungsgesellschaft bereits auf der Primarstufe sichtbar macht.
Ein Muss für betroffene Lehrpersonen, Eltern und Jugendliche der 5./6. Klasse und alle die NAWAL lieben.
Damit Frau Müller erfolgreich abheben kann, braucht sie noch 10'000 Franken! Herzlichen Dank für eure Unterstützung.

Premiere: 05. Januar 2023, VorAlpentheater im Theater Pavillon Luzern

Inszenierung: Reto Ambauen / Musik: Christov Rolla / Dramaturgische Mitarbeit: Elsbet Saurer / Ausstattung: Bernadette Meier / Lichtdesign: Bruno Gisler / Sprachregie: Silvia Planzer / Produktionsleitung: Gian Leander Bättig / Spiel:
Florian Fischer, Marcel Grüter, Eva Lichtsteiner, Susanne Meier, Zora Schelbert, Anna Stammler

CHF 11’900
CHF 10’000
Montant minimum
CHF 15’000
Montant désiré
81
Donations

Les parrainages suivants ont pu être choisis dans le cadre du projet

Période de financement 3 janv. 2023 09:06 Heure - 31 janv. 2023 00:00 Heure
Temps nécessaire à la réalisation Januar und März 2023

Frau Müller muss weg - Komödie von Lutz Hübner

Die Elternschaft der Klasse 5b ist besorgt. Die Schulnoten ihrer Kinder haben sich deutlich verschlechtert. Dabei stehen die Schüler*innen an einem entscheidenden Punkt ihrer schulischen Karriere, wird sich doch nach diesem Schuljahr zeigen, wer den Übertritt an die Kantonsschule schafft - und wer eben nicht.

Dass die Schuld an dieser Misere nicht bei ihren "Kleinen" liegt, ist für die Eltern klar. Nein, verantwortlich ist eindeutig die erfahrene Klassenlehrerin Marianne Müller, die den pädagogischen Anforderungen seit einiger Zeit nicht mehr gewachsen zu sein scheint.

Die Elternschaft will die Lehrerin zur Abgabe der Klasse bewegen, denn man ist sich einig: Frau Müller muss weg! Bei einem eilig einberufenen Gespräch konfrontiert eine fünfköpfige Elterndelegation Frau Müller mit ihrer Forderung. Doch Frau Müller lässt sich nicht einfach so einschüchtern und setzt zum Gegenangriff an. Nicht ihr sei der Leistungsabfall der Kinder vorzuwerfen, die Schuld liege ganz klar bei dem unbegabten, unkonzentrierten oder unmotivierten Schüler*innen.

So entfaltet sich ein rasanter Streit, der ungeahnte Wendungen nimmt, bis bald alle gegen alle kämpfen.

Leistungsdruck im Schulzimmer

«Frau Müller muss weg» zeigt, wie sich der allgemeine Leistungsdruck unserer Gesellschaft bereits auf der Primarschulstufe auswirkt. Dabei hat Autor Lutz Hübner eine pointierte Komödie geschrieben, die sich durch schwarzen Humor und feinen Sarkasmus auszeichnet.

Ein Theaterstück für Lehrpersonen, Pädagog*innen, Eltern, Kinder und Jugendliche der 5./6. Klasse – und natürlich für unser treues Publikum, das seit 2020 auf die 10. Produktion von Theater NAWAL wartet!

Übrigens Lehrpersonen die «Frau Müller» heissen, dürfen gratis an die Vorstellung!

Inszenierung - Gedanken des Regisseurs

Immer mehr Kinder und Jugendliche stürmen die Gymnasien.
Die ehemalige Eliteschule für wenige ist zur anstrebenswerten Ausbildungsstätte für viele geworden. Das Gymnasium der Ort, um sich in der Arbeitswelt von morgen eine gute Startposition zu ergattern?

Unser Stück erzählt davon.

Der gelungene Übergang von der Primar- auf die Oberstufe, sprich ans Gymnasium, scheint für viele Eltern und Kinder entscheidend zu sein für ein gelingendes Leben ihrer Zöglinge - welche eine Absurdität!

Vergessen wir dabei, dass viele Jugendliche der Belastung kaum standhalten können und nur dank psychologischer Unterstützung, Nachhilfeunterricht und viel Energy Drinks das Pensum schaffen, welches das Gymnasium ihnen abverlangt. Es wird gerne vergessen, dass das Gymnasium vielen Kindern einfach nicht gut tut, weil sie permanent überfordert sind, weil die Ausbildung schlicht nicht ihren Fähigkeiten entspricht.

Vergessen wird auch, dass mit unserem durchlässigen Bildungssystem jungen Berufsleuten nach einer Lehre weiterhin praktisch alle beruflichen Wege offenstehen - und dass eben gerade solche Fachleute auf dem Arbeitsmarkt sehr begehrt sind.

Unsere Geschichte erzählt auf humorvolle Weise von diesem bildungspolitisch brisanten Thema. Es erzählt vom Irrsinn ehrgeiziger Eltern, die sich nicht scheuen, eine Lehrperson an den Abgrund zu führen, ohne selbstkritisch den eigenen Anteil am Versagen ihrer Kinder zu reflektieren.

Die Schule wird zum Boxring und gekämpft wird mit harten Bandagen.

Gong - auf zur ersten Runde!

Wir wünschen viel gute Unterhaltung für Hirn und Herz bei diesem vergnüglichen Schlagabtausch.

Reto Ambauen
Regisseur

Anspruchssvolles Theater mit kleinem Budget

Das Theater NAWAL hat sich zum Ziel gesetzt, anspruchsvolle zeitgenössische Stücke auf hohem Niveau zu spielen. Eine Theater-Produktion kostet durchschnittlich CHF 77'000.- Dazu gehören:

- Honorare für die Verantwortlichen für Regie, Musikkomposition, Bühne, Kostüme, Produktionsleitung, Technische Leitung Sprechtraining, Assistenz und Sozialleistungen.

- Sowie die Produktion «Frau Müller muss weg» für Bühne, Kostüme, Werbung, Raummiete Proberäume und Aufführungen, Urheberrechte/Tantiemen, Billettsteuer, Dokumentation und Reserve.

Wir danken unserem treuen NAWAL-Freundeskreis und allen neuen Freund*innen damit «Frau Müller» mit einer schwarzen Null die Dernière feiern darf.

Montant minimum

Unser Budget ist knapp bemessen, nach Abzug aller Beiträge der öffentlichen Hand, Spenden von Stiftungen, Firmen, Privaten und den eigenen Einnahmen durch Eintritte muss NAWAL mit dem Stück «Frau Müller muss weg» 2023 mit einem Defizit rechnen.

Erreichen wir CHF 10'000.-, ist die Produktion «Frau Müller muss weg» abgesichert und wir bezahlen daraus die Goodies für unsere tollen Spender*innen.

Montant désiré

Jeder gespendete Franken fliesst direkt in das Theater NAWAL. Erst nach Abschluss der letzten Vorstellung im März 2023, können wir das Budget korrekt abschliessen.

Erreichen wir mehr als unsere Finanzierungsschwelle von CHF 10'000.-, bilden wir daraus eine neue Reserve für unser nächstes Stück im 2024. Aber zuerst muss «Frau Müller» weg!

Theater NAWAL
Anspruchsvolles Laientheater auf künstlerisch hohem Spielniveau

Theater NAWAL - eine Produktion des VorAlpentheater - kehrt mit «Frau Müller muss weg» zurück auf die Bühne des Theater Pavillon Luzern.

Auf die erfolgreiche Produktion «Orest - Trojas Schatten» von 2020 folgten zwei Jahre unfreiwilliger Absenz. 2021 machte Covid eine Aufführung unmöglich, 2022 entschied sich das Ensemble nach dem Kriegsausbruch in der Ukraine dagegen, die geplante Inszenierung «Erzähl Marina erzähl...!» mit Texten des russischen Literaten Daniil Charms, aufzuführen.

So musste Theater NAWAL lange auf die Realisation seines zehnten Stücks warten. Umso grösser ist dieses Jahr die Spiellust des ambitionierten Laienensembles. 2023 macht Theater NAWAL Schule und spielt Lutz Hübners rasante Komödie «Frau Müller muss weg».

Von Beginn weg hatte sich das Ensemble zum Ziel gesetzt, anspruchsvolle zeitgenössische Stücke auf hohem Niveau zu spielen. So ist es ihm im Lauf der Zeit gelungen, ein stabiles Stammpublikum aufzubauen.

Theater NAWAL besteht aus einem Kernensemble und kann – je nach Stück und Bedarf – auf einen Pool von weiteren Spielerinnen und Spielern zurückgreifen. Auf diese Weise bleibt das Ensemble gleichermassen konstant wie flexibel und steht auch neuen Interessent*innen offen, sofern diese die spielerischen Anforderungen erfüllen.

Das künstlerische Leitungsteam besteht aus Profis, die eng und in konstruktivem Austausch zusammenarbeiten. Die Künstler*innen sind seit vielen Jahren in der freien Theaterszene der Region Luzern tätig und verfügen über ein grosses Know-how, welches sie in die Arbeit mit Theater NAWAL einfliessen lassen.

Für die diesjährige Produktion ab Januar 2023 werden 6 Spieler*innen auf der Bühne stehen.

Theater NAWAL- kontinuierlich, anspruchsvoll und immer für eine Überraschung gut!

Inszenierung Reto Ambauen
81 Parrainages
Soutien anonyme
29 janv. 2023, 11:23
Dominik Vögtli
22 janv. 2023, 22:31
Rita Sommerhalder
30 déc. 2022, 14:53