Les parrainages suivants ont pu être choisis dans le cadre du projet
Das Spiel: In der Gegend deines Dorfes werden Bodenschätze abgebaut. Den Lebensunterhalt bestreitest du mit Landwirtschaft - oder du verkaufst Land für gutes Geld an eine Bergbaufirma.Geld brauchst du hauptsächlich, um die sechs Grundrechte Nahrung, Gesundheit, Bildung, Sicherheit, demokratische Mitwirkung und rechtliches Gehör einzufordern. Immer wieder musst du neu entscheiden. Aber schwankende Weltmarktpreise und unvorhergesehene Ereignisse machen allzu oft eine schön ausgedachte Strategie zunichte. Gut, dass dir verbündete Mitspielende notfalls aus der Patsche helfen können - wenn du vom gegnerischen Team in die Pfanne gehauen wirst.
TO MINE OR NOT TO MINE?! ist ein hochwertiges Brett- und Kartenspiel. Es enthält sieben Spielpläne mit zwölf kunstvoll gestalteten Landschaften und einer ebensolchen Bank, 216 Spielkarten und zahlreiche Kleinteile. Unbeschränkte Kombinationsmöglichkeiten und immer wieder überraschende Einblicke in das Leben der Menschen in Bergbaugebieten bieten zwölf verschiedene Bodenschatz-Szenarien: Diamanten, Gold, Silber, Coltan, Kobalt, Lithium, Kupfer, Aluminium, Eisen, Phosphat, Braunkohle und Sand.
Die Herstellung des Spiels kostet 20'000 Franken.
Ziel des Projektes ist die Produktion von 1'000 Exemplaren des Spiels. Zielgruppe sind Menschen ab 12 Jahren, Jugendliche, Erwachsene, Familien, Schulen und Jugendgruppen im deutschsprachigen Raum.
Die Produktion und den Vertrieb des Spiels müssen wir vorfinanzieren. Unser Ziel ist es, Jugendliche und Erwachsene zur Situation von Menschen und Gemeinschaften in Produktionsländern von Kupfer, Zink, Coltan, Litzium, Sand, usw. zu sensibilisieren, die vom Bergbau betroffen sind. Warum? Weil wir diese Erze und Rohstoffe in unserem Alltag nutzen, ohne dass wir uns oft bewusst sind, dass wir sie brauchen, woher sie kommen und welche Auswirkungen ihr Abbau sehr oft auf die davon betroffene Bevölkerung hat. In Schulen kann das Spiel es als Einstieg in die Thematik "Umwelt - Raum - Gesellschaft" des Lehrplans 21 dienen. Die im Spiel enthaltenen Informationen lassen sich vertiefen und ergänzen oder können als Anstoss für Diskussionen zur Thematik dienen.Als längerfristigen Effekt erhoffen wir uns, dass sich die Spielenden bei ihren Kaufentscheiden, z.Bsp. Smartphones, an die Situation der von Bergbau betroffenen Menschen und Natur erinnern und diese Informationen mit einbeziehen.
Mit dem Geld aus dem Crowdfunding wird die Produktion des Spiels mit einer Erstauflage von 1'000 Exemplaren in der Schweiz, Deutschland und Österreich ermöglicht.
Der Schwellenbetrag deckt einen Teil der Herstellungskosten und ermöglicht die Produktion des Spiels auf eigenes Risiko und ohne Aufwandsentschädigung oder die Möglichkeit von Rückstellungen für künftige Auflagen. Parallel zum Crowdfunding fragen wir auch noch Stiftungen und Organisationen um finanzielle Unterstützung an.
Das Finanzierungsziel entspricht der Höhe der Produktionskosten für die Herstellung des Spiels. Die Kosten setzen sich wie folgt zusammen:
Herstellung Spiel, 1'000 Exemplare: CHF 15'752
Einmalige Kosten für Werkzeuge: CHF 2'838
Transport: CHF 462
Gebühren: CHF 208
Werbung: CHF 300
Unvorhergesehenes: CHF 440
Total: CHF 20'000
Verein bergbau menschen rechte, Luzern.
Autor: Simon Greuter, Jurist mit langjähriger Erfahrung in der
Internationalen Zusammenarbeit
Illustration: Sabrina Anderegg, Designerin
Das Spiel wurde zusammen mit Jugendlichen und Erwachsenen
entwickelt.
Danke. Danke. Danke.
Liebe Unterstützer*innen und Fans, Unser Crowdfunding ist erfolgreich beendet, und das Projekt kommt zu stande! Für eure fantastische Unterstützung danken wir euch ganz, ganz herzlich! Beste Grüsse, Simon & Verein Bergbau Menschen Rechte PS. Für Illustration und Vertrieb fehlen uns noch rund 4'000 Franken (siehe www.bergbau-menschen-rechte.ch ).
Die Theologische Bewegung für Solidarität und Befreiung TheBe unterstützt das innovative Projekt des Vereins bergbau menschen rechte mit Freude, weil dessen Inhalte genau den Anliegen unserer Bewegung entsprechen: Solidarität mit den Benachteiligten und Bedrängten und Befreiung aus allen Strukturen des Unrechts. Und die TheBe unterstützt mit ihrer Gabe die Freiwilligenarbeit einer Vorstandsfrau und eines Vorstandsmannes von bergbau menschen rechte, die auch Mitglieder unserer Bewegung sind. Herzlichen Dank für euren grossen Einsatz! Für den Vorstand der TheBe, Markus Zahno, Luzern
Ich erlebe den Vorstand des Vereins Bergbau-Menschen-Rechte seit Jahren als sehr engagierte kleine Gruppe. Die Frauen und Männer verwenden einen Teil ihrer Freizeit dafür, um auf die oft ausbeuterischen und krankmachenden Lebensumstände von Menschen aufmerksam zu machen, die Bergbau-Regionen, insbesondere jene von Peru, bewohnen. Und um aufzuzeigen, wie verwoben wir und unsere Lebensgewohnheiten mit solch benachteiligten Realitäten sind. Ich finde es toll, dass Simon Greuter, ehem. Vorstandsmitglied, gemeinsam mit dem aktuellen Vorstand viele, gänzlich unbezahlte Stunden investiert hat, um ein so wertvolles Spiel zu konzipieren, das ich auch als Ausdruck von gelebter Solidarität verstehe. Solches Engagement verdient doch einfach Unterstützung! Jacqueline Keune