Projektvideo: Diese vier Arten gibt es
Ob kurz oder lang, animiert oder Slideshow – Projektvideos sind bei jedem Crowdfunding unterschiedlich. Die Wahl der Videoart hängt auch von deinem Knowhow und der verfügbaren Ressourcen ab. Wir stellen dir die 4 unterschiedlichen Videoarten vor.
1. Das Klassische
In der klassischen Variante stellt sich der Projekt-Starter vor die Kamera und spricht die Zuschauer direkt an. Dabei erklärt er wer hinter dem Projekt steht und worum es im Projekt geht. Je nach Möglichkeit werden animierte oder statische Ausschnitte zum Projekt ins Video geschnitten, um das Gesprochene zu untermalen. Ein Vorzeigevideo hierfür ist das Projektvideo für die Sanierung des Dampfschiffs «Stadt Luzern».
2. Das Kurze
Ein elf-sekündiges Projektvideo? Auch das geht! Dabei bedarf es viel Symbolik, ausdrucksstarken Bildern und präzisen Texten. Die Kids des HC Eisbären bringen dies perfekt in 11 Sekunden auf den Punkt.
3. Das Animierte
Animationen sind gute Möglichkeiten, um ein Projekt-Video abwechslungsreicher zu gestalten und zu bereichern. Dafür benötigt ihr nur jemanden, der sich mit einem Schnitt-Tool auskennt. Bei Animationen gilt: Weniger ist mehr. Das Projektvideo für das Cevi Oberlandlager 2017 setzt dies gekonnt. Die Animationen helfen für das bessere Verständnis wie das Projekt umgesetzt werden soll.
4. Die Slideshow
Euch fehlen die Zeit oder die Ressourcen ein Video zu drehen? Auch mit Slideshows lassen sich gute Projektvideos erstellen. Dazu benötigt ihr vor allem gutes Bildmaterial, das ihr in einem Tool (z.B. PowerPoint) hintereinander reiht. Der dazugehörige Text kann entweder in ein Mikrofon gesprochen oder als Text zu den Bildern hinzugefügt werden. So hat es auch die Musikgesellschaft Tägerschen-Tobel gemacht und für die Sanierung ihres Musiklokals geworben – mit Erfolg. Es gibt auch diverse online Tools, mit denen ihr ganz einfach eine ansprechende Slideshow kostenlos erstellen könnt, z.B. Kozoa.de und stupeflix.com.