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Bergung des Dampfschiff Säntis

Ein Projekt aus der Region der Raiffeisenbank Neukirch-Romanshorn

Trotz zahlreicher Hindernisse wie widrigem Wetter, starken Unterwasserströmungen, Personalengpässen, bürokratischen Genehmigungen und technischen Herausforderungen hat das Team des Schiffsbergevereins das Projekt "Hebung des Dampfschiffs Säntis" mit Entschlossenheit vorangetrieben. Am Sonntag, den 26.05.2024, kam es jedoch zu einem Vorfall, der die Bergung zum Scheitern brachte. Aufgrund der riesigen Resonanz aus der Bevölkerung von allen drei Ländern hat der Schiffsbergeverein beschlossen, einen neuen Anlauf zu wagen. Dabei müssen die beiden Lektionen, die wir gelernt haben, unbedingt berücksichtigt werden. Erstens möchten wir ein so komplexes Projekt nicht nur mit Freiwilligen durchführen, und zweitens müssen genügend finanzielle Ressourcen vorhanden sein, um das richtige Material zu beschaffen.

CHF 16’600
CHF 1’000’000
Mindestbetrag
CHF 1’000’001
Wunschbetrag
106
Unterstützungen
71
Tage

Alle guten Dinge sind drei: Ein neuer Anlauf zur Bergung des Dampfschi

Silvan Paganini
Silvan Paganini
8. Juni 2024

Romanshorn, 08.06.2024 – Wie Albert Einstein sagte: „Wer noch nie einen Misserfolg hatte, hat noch nie etwas Neues versucht.“ Der Schiffsbergeverein wagt einen dritten Versuch, das Dampfschiff Säntis zu bergen. Damit beginnt man fast auf dem ersten Spielfeld, da die Bergeplattform zerstört wurde. Nur die vier Hebeleinen, die unter dem Wrack noch liegen, und eine Menge Erfahrung bleiben.

Trotz zahlreicher Hindernisse wie einem Spendekrimi im letzten Jahr, bei dem während einer viermonatigen Crowdfunding-Kampagne die Finanzierungsschwelle erst wenige Stunden vor Ablauf der Aktion erreicht wurde, widrigem Wetter, starken Unterwasserströmungen, Personalengpässen, bürokratischen Genehmigungen und technischen Herausforderungen hat das Team des Schiffsbergevereins das Projekt „Hebung des Dampfschiffs Säntis“ mit grosser Entschlossenheit vorangetrieben. Am Sonntag, den 26. Mai 2024, kam es jedoch zu einem Vorfall, der die Bergung scheitern liess, als die Bergeplattform zerstört wurde.

Der Schiffsbergeverein hat aufgrund der überwältigenden Resonanz aus der Bevölkerung aller drei Anrainerstaaten beschlossen, einen neuen Anlauf zu wagen. Dabei werden die beiden wichtigsten Lektionen aus den bisherigen Versuchen berücksichtigt:

1. Ein derart komplexes Projekt kann nicht ausschliesslich mit Freiwilligen durchgeführt werden. Professionelle Unterstützung ist unerlässlich.
2. Es müssen ausreichend finanzielle Ressourcen vorhanden sein, um das richtige Material zu beschaffen und den reibungslosen Ablauf der Bergung zu gewährleisten. Beim neuen Anlauf würden Litzenheber eingesetzt.

Der Verein ist zuversichtlich, dass wir mit diesen Anpassungen und der anhaltenden Unterstützung der Öffentlichkeit das Dampfschiff Säntis erfolgreich bergen können. Als erstes beginnt nun das Crowdfunding erneut mit der Raiffeisenbank auf www.lokalhelden.ch/bergung-saentis . Auch die Bank hat zugesichert, dass die normale maximale Spendensammelzeit von drei Monaten bis zum 31. Januar 2025 verlängert werden kann. Wir sind gespannt, ob wir es schaffen werden.

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