Mit der Raiffeisenbank Worblen-Emmental gemeinsam zu neuen Heldentaten!
Ab sofort unterstützt die Raiffeisenbank Worblen-Emmental lokale Projekt-Starter mit einem Spendentopf aktiv bei der Durchführung eines Projekts auf lokalhelden.ch.
Bei jeder Spende zu Gunsten des Projekts gibt die Bank einen Betrag aus dem Spendentopf dazu – äs het, solang das het!
Wie funktionierts?
- pro Unterstützer oder Unterstützerin wird die Spende bis maximal CHF 50 verdoppelt
- pro Projekt werden 20% vom Mindestbetrag des Projektes und maximal CHF 2'000 aus dem Spendentopf verteilt
Beispiel: bei einer Spende von CHF 50 verdoppeln wir den Betrag auf CHF 100 bei einer Spende von CHF 400 werden pauschal CHF 50 dazugegeben, was einen Betrag von CHF 450 ergibt.
Weitere Informationen:
Nachfolgende Unterstützungen konnten am Projekt gewählt werden
Die zu schützenden Bäume gehören dem Kanton Bern, vertreten
durch den Staatsforstbetrieb SFB. Entsprechend seinem Leitbild
verpflichtet sich der SFB, den Wald kostendeckend zu
bewirtschaften. Er beharrt deshalb auf der Abgeltung des
entgangenen Gewinns, wenn er diese Bäume nicht nutzen kann. Die
Initianten haben sich zum Ziel gesetzt, mindestens 40'000.- Franken
zu sammeln, um diesen monumentalen Douglasienbestand zu
schützen.
Es lohnt sich, die Douglasiengruppe zu erhalten: Als einzigartiges
Naturmonument und als Ort, an dem die Bevölkerung die Doulasie
besser kennen lernen kann. Gerade im Zeichen des Klimawandels wird
deren Bedeutung zunehmen, da sie im Vergleich zu anderen Baumarten
sturmfester ist, die Trockenheit besser erträgt und kaum von
Borkenkäfern befallen wird.
Am Rande des Bestandes steht zudem der Grabstein von Karl Albrecht
Kasthofer (1777 – 1853). Kasthofer war der erste Forstmeister des
Kantons Bern, Forstpionier und Mitbegründer des Schweizerischen
Forstvereins. Der Stein wurde 1992 bei Grabarbeiten im
Monbijouquartier zufälligerweise gefunden. Auf der Suche nach
einem würdigen Standort, entschieden sich die Initianten für
diesen Platz.
Dieser Bestand, der seit 40 Jahren geschont wurde, soll weiter
wachsen dürfen. Im Laufe der Jahrzehnte wird so ein einzigartiges
Naturdenkmal entstehen.
Zielgruppen: Naturfreundinnen, Liebhaber grosser Bäume,
Forstleute.
Darum: mit deinem Beitrag gibst du einem Waldbaum die Chance, bis zu seinem natürlichen Absterben weiterzuleben und nicht schon gefällt zu werden, wenn er sein wirtschaftliches Optimum erreicht hat. Vielleicht wird das ein Ort, wo deine Grosskinder hingehen werden, um «deinen» Baum zu suchen und sich an ihm zu erfreuen.
Die Anzahl der geschützten Bäume richtet sich nach der Menge Geld, die ihr zu spenden bereit seid. Damit der Bestand seinen Charakter bewahren kann und damit er Stürmen besser trotzen kann, sollten mindestens 40 Bäume stehen bleiben, im Idealfall alle 73. Das gesammelte Geld geht an den Staatsforstbetrieb. Dieser schliesst einen Vertrag ab mit der Gemeinde Ostermundigen, welche die Trägerschaft übernimmt und dafür sorgen wird, dass die Bäume tatsächlich noch über Jahrzehnte stehen bleiben. Ein Eintrag im Grundbuch hilft mit, dass der Zweck deiner Spende nicht in Vergessenheit gerät.
Damit der Eindruck des Hallenwaldes erhalten bleibt, sollten mindestens 40 Bäume stehen bleiben. Das kostet 40'000 Franken.
Es sollen möglichst alle 73 Douglasien stehen bleiben. Das kostet 80'000 Franken.
Die Forstleute Conradin Mohr, Roger von Wattenwyl, Toni Stauffer, Ueli Hegg; Sebastian Bentz, ehem. Regierungstatthalter; Walter Daepp, Journalist; Walter Schilt, Grossrat, Vechigen; ausserdem die Gemeinde Ostermundigen und der Staatsforstbetrieb Bern
Schön dass so viele Spenden zusammengekommen sind. Vielleicht kann ja der Kanton beim Preis noch etwas entgegenkommen, so dass trotzdem alle Bäume erhalten bleiben dürfen. Wäre doch schön!